header suchen
Bei Facebook enmpfehlen...
Bei Twitter enmpfehlen...
Via Whatsapp enmpfehlen...
© Christian POGO Zach
Nadine Zeintl (Eliza Doolittle), Michael Dangl (Henry Higgins) © Christian POGO Zach

Es grünt so grün am Gärtnerplatz

12. Februar 2018

Zurück am Platz feiert das Gärtnerplatztheater die Premiere von „My Fair Lady“ – natürlich auf Bayerisch.

Fünf Jahre dauerte die Renovierung des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Währenddessen fanden die Aufführungen in Ersatzspielstätten wie der Reithalle, dem Prinzregententheater und dem Cuvilliés-Theater statt. Für die Spielzeit 2017/2018 zogen Belegschaft und Ensemble zurück ins frisch renovierte Stammhaus am Gärtnerplatz. Neun Premieren und zwölf Wiederaufnahmen hat man sich vorgenommen für die Rückkehr-Spielzeit. Eine der Premieren ist ein Klassiker: „My Fair Lady“. Die Regie des Musicals übernimmt kein geringerer als Intendant Josef E. Köpplinger.

Die Geschichte basiert auf dem Theaterstück „Pygmalion“ von Bernhard Shaw, der zu seinen Lebzeiten strikt gegen die Vertonung seines Werks war. Erst nach seinem Tod entstand das Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner. Seit über 60 Jahren schallt es seither auf der Bühne: „Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen.“ Allerdings spricht man in München natürlich Bayerisch.

So trifft der Sprachwissenschaftler Professor Henry Higgins (Michael Dangl) auf der Straße auf die arme Blumenverkäuferin Eliza Doolittle (Nadine Zeintl). Der Professor wettet mit dem belesenen Oberst Pickering (Friedrich von Thun), dass er es schafft, das Straßenmädchen innerhalb von sechs Monaten zu einer Lady zu verwandeln – die einwandfrei spricht, und ihren in seinen Augen schrecklichen Dialekt ablegt.

(c) Marie-Laure Briane
© Marie-Laure Briane

Ein besonderer Gast

Einen besonderen Auftritt hat Cornelia Froboess, die in die Rolle der Mrs. Higgins, der Mutter des Professors, schlüpft. Bereits 1984 stand die heute 74-Jährige in „My Fair Lady“ auf der Bühne in München. Damals spielte sie unter der Regie des Theatermeisters August Everding die Protagonistin Eliza. Die Schauspielerin und Sängerin wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Bayerischen Filmpreis und dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet.


Mit dem Haus verbunden ist sie auch, da ihr Ehemann, Hellmuth Matiasek, Staatsintendant am Theater am Gärtnerplatz war. Ab dem 13. Februar steht Cornelia Froboess neben dem Ensemble und den Solisten des Hauses auf der von Rainer Sinell klassisch gestalteten Drehbühne. Die musikalische Leitung liegt bei Andreas Kowalewitz.

(c) Marie-Laure Briane
Cornelia Froboess (links, Mrs. Higgins), Michael Dangl (Professor Henry Higgins), Nadine Zeintl (Eliza Doolittle) © Marie-Laure Briane

„My Fair Lady“ im Staatstheater am Gärtnerplatz:

13. Februar, 19.30 Uhr
15. Februar, 19.30 Uhr
25. Februar, 18 Uhr
02. März, 19.30 Uhr
03. März, 19.30 Uhr
16. März, 19.30 Uhr
18. März, 18.00 Uhr
25. März, 18.00 Uhr
06. April, 19.30 Uhr
07. April, 19.30 Uhr
14. April, 19.30 Uhr
15. April, 18.00 Uhr
01. Juni, 19.30 Uhr
03. Juni, 18.00 Uhr
10. Juni, 18.00 Uhr


Weiteres in der Rubrik Theater und auf der Seite Theater.