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© Christian POGO Zach

Gärtnerplatztheater – Der Barbier von Sevilla & Das Leben des Brian

8. Juli 2021

Der Juli im Gärtnerplatztheater

Im Juli gibt es gleich zwei Bühnenpremieren im Gärtnerplatztheater in München! Zwei davon möchten wir Ihnen hier näher vorstellen.

Josef E. Köpplinger @ Thomas Dashuber

Ab 8. Juli ist ein Klassiker der Oper buffa (zu deutsch: scherzhafte Oper), „Der Barbier von Sevilla“ (unter der Regie von Intendant Josef E. Köpplinger), zu sehen. Nach der berühmten Komödie „Le Barbier de Séville“ von de Beaumarchais schrieb Gioachino Rossini 1816 innerhalb von nur zwei Wochen seine bis heute populärste Oper. Dabei sparte er weder an halsbrecherischen Koloraturen, noch an instrumentalen Effekten. Figaros Auftrittsarie – einer der hartnäckigsten Ohrwürmer der Musikgeschichte −, Rosinas „Una voce poco fa“ oder das Gewitter, das Rossini im zweiten Akt im Orchester entfesselt, zählen zu den musikalischen Höhepunkten der Superlative und garantieren Unterhaltung für die ganze Familie.

Und die Geschichte? Die geht so: Der alte Geizhals Bartolo will sein hübsches Mündel Rosina heiraten. Die jedoch hat ein Auge auf einen Unbekannten geworfen, der ihr unter dem Fenster Serenaden bringt. Zum Glück gibt es noch den gerissenen Figaro. Die klingenden Münzen des Unbekannten, der in Wahrheit der Graf Almaviva ist, lösen bei Figaro ein wahres Feuerwerk an Einfällen aus.


Das Leben des Brian

Am 15. Juli ist es dann Zeit für die deutschsprachige Erstaufführung von Monty Python’s „Das Leben des Brian“, nach dem gleichnamigen, kontroversen Kultfilm der ebenso kultigen britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Hier dreht sich das Rad der Geschichte zurück. Sozusagen bis zum Anschlag: Judäa, vor ca. 2021 Jahren: Im Stall neben dem von Maria und Josef kommt Brian zur Welt. 33 Jahre später hat er Wichtigeres zu tun, als sich einem Volkshelden namens Jesus Christus anzuschließen. Naiv beginnt er eine Karriere als Untergrundkämpfer gegen die Römer, bis er durch einen dummen Zufall für den Messias gehalten wird. Mit viel Musik von Country über Pop bis Broadway haben Eric Idle und John Du Prez den Film für die Live-Bühne in ein „Komisches Oratorium“ verwandelt. Ganz im Stile einer Händel-Messias-Parodie für Opernsolisten, Chor und Sinfonieorchester. Natürlich dürfen dabei weder die „Volksfront von Judäa“, ein sprachgestörter Pontius Pilatus noch geflügelte Worte wie „Jeder nur ein Kreuz!“ und „Folgt der Sandale!“ fehlen.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Theater und auf der Seite Theater.