
Der HIDALGO 2018
Der HIDALGO bietet im September 2018 fünf einzigartige Veranstaltungen. Im Mittelpunkt steht das Lied: ein Sänger, ein Klavier, eine Bühne. Das Festival spielt mit Gegensätzen: Altes wird mit Neuem verbunden, klassische Musik und Lyrik mit Visualisierung, Hoch- mit Subkultur. Dem Publikum öffnet sich der Raum für ein neues künstlerisches Erleben. Neben der ersten Reihe der Nachwuchssänger und -pianisten in Deutschland beteiligen sich Poetry Slammer, DJs, Schauspieler und Video-Künstler.
Tickets gibt es auf www.hidalgofestival.de und bei München Ticket.

Epimetheus
Der HIDALGO 2018 bricht mit alten Gewohnheiten und sucht neue Abenteuer. Ausgangspunkt für das Festival ist die Eröffnung im klassischen Konzerthaus, in der traditionellen Arena des Liedes. Durch elektronische Neukompositionen, Videoinstallationen und eine radikal aufgebrochene Publikumssituation entsteht ein multidimensionales Liedkunstwerk.
Samstag, 8. September 2018
Max-Joseph-Saal, Residenz München
Beginn: 20.00 Uhr
Länge: ca. 2,5 Stunden
Tickets: 49,90 / 39,90 / 29,90 / 17,90 Euro
Mezzosopran: Idunnu Münch
Bariton: Matthias Winckhler
Piano: Jan Philip Schulze, Tung-Hsing Tsai
Synthesizer: DJ Leon Haller
Künstlerische Leitung und Konzeption: Tom Wilmersdörffer
Video-Konzeption: Mathias R. Zausinger, Paul Valentin
Video-Regie: Mathias R. Zausinger
Kamera und Post-Produktion: Maximilian Riemer
Licht und Technische Leitung: Lukas Kaschube
„Eichendorff-Liederkreis Op. 39“ von Robert Schumann
„Les clartés de la nuit“ von Jacques Hétu
„Prometheus“ von Claas Krause

Samson
SAMSON ist ein fast familiärer Liederabend in kleiner Runde, eine Hommage an die Salongesellschaften der romantischen Epoche: Edle Spirituosen, wertiges Ambiente und in höchster Qualität dargebrachte Lieder. Maximal 34 Zuschauer nehmen an dieser exklusiven Soiree teil. Die anwesenden Barbiere bieten – bei Drinks und Food – Rasuren und Massagen an.
Sonntag, 9. September 2018
Barber House, Fraunhoferstraße
Beginn: 18.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Tickets: 60 / 25 Euro
Bariton: Ludwig Mittelhammer
Piano: Jonathan Ware
Künstlerische Leitung: Tom Wilmersdörffer
Konzeptionelle Beratung, Ausstattung und Produktionsleitung: Katarina Ravlic, Cordula Gielen
Licht: Philip-David Teixeira-Schmidpeter
Technische Leitung: Lukas Kaschube
Lieder von Franz Schubert, Hugo Wolf und Nikolai Medtner

Song & Slam
Junge, preisgekrönte und deutschlandweit bekannte Poetry-Slammer – Fee, Sandra Da Vina und Yannik Sellmann – arbeiten sich provokant, nachdenklich und manchmal komisch schreiend an Männlein, Weiblein und allem, was dazwischen liegt, ab. Dem gegenüber stehen zwei sehr umstrittene Liederzyklen von Robert Schumann, die von Liebe und Ergebenheit erzählen.
Montag, 10. September 2018
Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße
Beginn: 19.30 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Tickets: 29,90 / 21,90 Euro
Mezzosopran: Anna-Doris Capitelli
Bariton: Andreas Burkhat
Piano: Tae-Yang Jeong
Piano: Jonathan Ware
Slam Poetry: Felicia „Fee“ Brembeck, Sandra Da Vina, Yannik Sellmann
Schauspiel: Theresa Weihmayr
Regie: Tom Wilmersdörffer
Konzeption: Tom Wilmersdörffer, Felicia „Fee“ Brembeck
Dramaturgie: Kastulus Forchheimer
Licht und Technische Leitung: Lukas Kaschube
„Frauenliebe und -leben“ und „Dichterliebe“ von Robert Schumann

Schwanengesang
In einem Kellergewölbe verwandeln sich für einen Abend Raum und Klang. Klassische Musik von Schubert füllt sich mit fremden Geräuschen und elektronischen Elementen. Der Ort zersetzt sich. Zwischen Menschen, Wänden und verfallenden Tönen und Texten suchen zwei gegensätzliche Figuren nach ihrer Identität. Schwanengesang als experimentelle Metamorphose.
Dienstag, 11. September 2018
Einstein Kultur, Einsteinstraße
Beginn: 19.30 Uhr
Dauer: 1 bis 1,5 Stunden
Tickets: 29,90 / 17,90 Euro
Gesang: David Ristau
Schauspiel: Gina-Lisa Maiwald
Piano: Edgar Wiersocki
Konzept, Regie: Giulia Giammona
Konzept, Raum: Anna Schöttl
Sound-Design: Kolja Gütter
Licht: Lukas Kaschube
Dramaturgie: Lukas Leipfinger
Kostüm: Giulia Giammona, Magdalena Müller-Trepl, Anna Schöttl
Produktionsleitung: Luisa Glock
Licht und Technik: Christian Buchberger, Kastulus Forchheimer, Lukas Kaschube
Technische Leitung: Lukas Kaschube
„Schwanengesang“ von Franz Schubert

Prometheus
Einsamkeit, Verzweiflung, Weltschmerz – Tanzen ist der einzige Ausweg. Über Lieder von Robert Schumann und Jacques Hétu entspannen sich Elektro- und Deep-House-Variationen, eigens komponiert von Claas Krause. Kombiniert mit einer räumlichen Videoinstallation entsteht ein Gesamtkunstwerk menschlicher Ängste und Sehnsüchte. PROMETHEUS führ die Festivaleröffnung EPIMETHEUS vom Konzertsaal in den Club.
Donnerstag, 13. September 2018
Harry Klein, Sonnenstraße
Beginn: 20.30 Uhr
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Tickets: 29,90 / 17,90 Euro
Mezzosopran: Idunnu Münch
Bariton: Matthias Winckhler
Piano: Tung-Hsing Tsai
Sythesizer: Leon Haller
Künstlerische Leitung und Konzeption: Tom Wilmersdörffer
Video-Konzeption: Mathias R. Zausinger, Paul Valentin
Video-Regie: Mathias R. Zausinger
Kamera und Post-Produktion: Maximilian Riemer
Licht: Lukas Kaschube, Philip-David Teixeira-Schmidpeter
Licht und Technische Leitung: Lukas Kaschube
„Eichendorff-Liederkreis Op. 39“ von Robert Schumann
„Les clartés de la nuit“ von Jacques Hétu
„Prometheus“ von Claas Krause