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Lebkuchenherz mit Gruß vom Oktoberfest

Sicherheit auf dem Festgelände

21. August 2019

In den vergangenen Jahren wurden die Sicherheitsvorkehrungen an der Theresienwiese angezogen. Bis auf strengere Taschenkontrollen ändert sich für Wiesn-Besucher aber nicht viel. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte rund um das Thema Sicherheit auf dem Oktoberfest.

Der Zaun

2016 ging ein großes Raunen durch München, nachdem bekannt gegeben wurde, dass es einen Sicherheitszaun rund um die Theresienwiese geben wird. Beides hat sich inzwischen längst bewährt und auch die Taschenkontrollen sind routinierter geworden. Der guten Laune der Besucher dürften die Sicherheitsvorkehrungen also kaum etwas anhaben. 

Übrigens: Es gibt acht Zugänge zum Festgelände mit einer relativ großen Lücke im südöstlichen Bereich. Wie immer empfiehlt sich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: So lässt sich von den U-Bahn-Stationen Poccistraße, Goetheplatz, Theresienwiese und Schwanthalerhöhe sowie über die S-Bahn-Station Hackerbrücke leicht das Oktoberfestgelände erreichen.

Rucksäcke, Taschen und Kinderwägen

Rucksäcke und große Taschen sind grundsätzlich verboten. Sicherheit geht vor. Mitgebrachte Rucksäcke dürfen ein maximales Volumen von 3 Litern haben und nicht größer als 20cm x 15cm x 10 cm sein. Für alle, die sich darunter nicht viel vorstellen können: das Volumen entspricht etwa drei Milchtüten.

Gassprühdosen mit schädlichem Inhalt, ätzende oder färbende Substanzen sind ebenfalls verboten. Genauso wie Gegenstände, die als  Hieb-, Stoß- oder Stichwaffen verwendet können und Glasflaschen. Wie auch letztes Jahr sind rund um das Festgelände Gepäckaufbewahrungsstationen eingerichtet.

Große Kinderwägen werden vom Sicherheitspersonal überprüft. An Samstagen und am 3. Oktober sind Kinderwägen ganztägig nicht zugelassen, an den übrigen Wiesntagen gilt ein Kinderwagenverbot ab 18.00 Uhr. Mehr Tipps für einen gelungenen Wiesnbesuch mit Kindern findet ihr hier.


Ein Aufenthalt auf dem Festgelände ist von 1.30 bis 9.00 Uhr nicht gestattet.

Anlaufstellen für Mädchen und Frauen

Hinter dem Schottenhamel-Festzelt, am westlichen Rand der Festwiese, befindet sich das Servicezentrum Theresienwiese: Mädchen und Frauen, die sich in irgendeiner anderen Art und Weise bedrängt oder verängstigt fühlen, können sich hier an Sicherheitskräfte wenden und werden zu einem Security Point gebracht. Dort stehen rund um die Uhr geschulte, mehrsprachige Mitarbeiterinnen bereit, die betreuen und beim weiteren Vorgehen helfen.

Streetworker rund um die Wiesn

An den Wochenenden sowie vor dem 3. Oktober sind Streetworker von Condrobs abends in der Umgebung des Oktoberfestes unterwegs. Das Konzept: Helfen in verschiedenen Situationen. Ob verloren gegangene Freunde, Beruhigung bei aufgebrachten Wiesn-Besuchern oder mögliche Gefahren auf dem Nachhauseweg mitten in der Nacht. Die Streetworker klären auf, unterstützen und ziehen zur Not auch die Polizei oder den Rettungsdienst hinzu. Auch Jugendschutz ist dabei ein wichtiger Punkt.

 

München online wünscht eine sichere und entspannte Wiesn 2019!


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