Premiere des dreiteiligen Ballettabends im Nationaltheater

Am 21. Dezember feiert das Bayerische Staatsballett mit Waves and Circles die erste Premiere der Spielzeit. William Forsythe choreografierte 2016 Blake Works I auf sieben Songs aus James Blakes Album The Colour in Anything, das im Mai 2016 erschien. Während die Songtexte introvertiert und die Klänge fragil-verspielt sind, setzt die Choreografie, geprägt von klassischer Technik, Schnelligkeit und Virtuosität, einen spannenden Kontrapunkt.

Emma Portner, eine der vielversprechendsten Jungchoreograf*innen, gestaltet erstmals eine Arbeit für das Bayerische Staatsballett. Ihre Choreografie basiert auf dem Album I trawl the Megahertz von Paddy McAloon. Das 22-minütige Stück verbindet instrumentale Klänge mit englischem Overvoicing und inspiriert Portners intimen Tanz mit Licht- und Videoeffekten.

Den Abschluss bildet Maurice Béjarts Interpretation von Maurice Ravels Meisterwerk Boléro (1928), das auf einer stetig steigenden Melodie beruht. Béjart erzählt darin eine „Geschichte der Begierde“, in der eine zentrale Figur von einem Kreis aus Tänzer*innen umgeben ist.

Tickets und Termine unter www.staatsballett.de.

Weitere Informationen finden Sie außerdem in unserem Kalender.

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