
Strau$$
Ein Tänzchen zwischen den Stühlen mit Mnozil Brass
Dass das walzerselige „Duidu, Duidu“ und sein lässiges Pendant „Dubidubidu“ nur „a warm embracing dance away“ voneinander entfernt sind, wissen die Meister von Mnozil Brass schon lange. Seit über 30 Jahren wirbeln die sieben Kapazunder mit ihren glänzenden Blasinstrumenten selbstverständlich zwischen Johann Strauß und Frank Sinatra, Schostakowitsch und Prince, Schubert und Queen. Die Erhabenheit der einen wie die vermeintliche Banalität der anderen Seite kümmert sie nicht. Strauß – von Brahms bis Verdi, von Vorstadtmadl bis Gershwin verehrt – war der Urvater des charmanten Dazwischen. Er schrieb Hits am Fließband, holte Arrangeure, tourte mit seinen Brüdern und wurde als Walzerkönig zum Popstar. Er unterlief E wie U und die Kassen klingelten süßer denn je. In „Strau$$“ enthüllen Mnozil Brass am 19. Oktober in der Isarphilharmonie nun wirklich alles – auch das Letzte. Am Ende bleibt da nichts als die nackte Wahrheit.
Weitere Infos gibt’s außerdem im Kalender.
Weiteres in der Rubrik Musik und auf der Seite .

