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VOGUE Deutschland, 2003, Yasmin Warsame. Foto: © Ruben Afanador

40 Jahre VOGUE Deutschland im Museum Villa Stuck

12. Dezember 2019

Ist das Mode oder kann das weg?

VOGUE Deutschland, 2018, Lars Eidinger. Foto: © Luigi & Iango

„Ist das Mode oder kann das weg!?“ lautet der Titel der Ausstellung, die anlässlich des 40. Geburtstags der deutschen VOGUE die Geschichte eines der einflussreichsten Modemagazine der Welt erzählt. Nach der Gründung 1892 in den USA erschien die deutsche Ausgabe der VOGUE erstmals von April 1928 bis Oktober 1929 mit Verlagssitz in Berlin. Herausgegeben wird die deutsche VOGUE seit August 1979 am heutigen Verlagsstandort München. Christiane Arp ist seit 2003 Chefredakteurin der deutschen VOGUE, vorangegangen sind ihr unter anderem Angelica Blechschmidt und Christa Dowling.

VOGUE widmet sich seit vier Jahrzehnten den ästhetischen Phänomenen ihrer Zeit, stellt Mode in den Kontext von Gesellschaft und Kultur und ist dabei immer auf dem neuesten Stand der Fotografie und des Designs.

Die Ausstellung 40 Jahre VOGUE im Museum Villa Stuck

Die Ausstellung im Museum Villa Stuck anlässlich des 40-jährigen Bestehens der deutschen VOGUE ist eine Zeitreise in das Gestern, Heute, vor allem aber das Morgen des Mode-Journalismus. Dieser ist längst nicht mehr auf das gedruckte Magazin beschränkt, sondern macht Mode auf vielen Plattformen – digital, audio-visuell oder in Form von Events – erlebbar.

VOGUE Deutschland, 2019. Foto: © Pierre Debuscherre

Diese Vielschichtigkeit wird in der Ausstellung, gestaltet von Thomas Mayfried und Swantje Grundler, mittels unterschiedlichster Medien und künstlerischer Gattungen aufgezeigt. Auf zwei Stockwerken werden  wegweisende Fotografien aus dem VOGUE-Archiv präsentiert. Dazu kommen stilbildende Modeshootings sowie ein Überblick über die wichtigsten Reportagen aus vier Jahrzehnten. Ein eigens eingerichtetes Atelier bietet die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Magazins zu blicken. Dabei kann man unveröffentlichtes Material entdecken. Außerdem verfolgt man in immer wieder wechselnden Aktionen Fotoshootings oder die handwerkliche Produktion von Designstücken aus nächster Nähe.

Einer der ersten Entwürfe von Karl Lagerfeld aus dem Jahr 1954 sowie ein Haute-Couture-Kleid aus seiner letzten Kollektion für Chanel sind zentrale Objekte eines Raumes, der dem im Februar verstorbenen Modeschöpfer gewidmet ist. Abgerundet wird die Schau durch Kreationen von Viktor & Rolf, einer Installation der in London geborenen Designerin Priya Ahluwalia, Forschungsstudien des Studiengangs Fashion & Technology der Kunstuniversität Linz sowie weiteren, speziell für die Ausstellung entwickelten Arbeiten.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.