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Ev. Kirche mit Pfarrhaus. Dar-es-Salaam/ Deutsch-Ostafrika (um 1910), Postkarte / Quelle: Privatsammlung

Deutsch-koloniale Architektur

16. Mai 2023

Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Von etwa 1880 bis 1920 gehörte das damalige Deutsche Reich zu den Kolonialmächten Europas. Das Kolonialgebiet umfasste Territorien auf drei Kontinenten: in Afrika (Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Ostafrika), Ostasien/ China (Kiautschou/Tsingtau) und Ozeanien (Deutsch-Neuguinea, Mikronesien bis Samoa). Mit großer Brutalität wurden die Bewohnerinnen und Bewohner der besetzten Länder unterdrückt. Die deutschen Kolonistinnen und Kolonisten hinterließen bis heute sichtbare Spuren – auch in der Architektur.

Die Ausstellung „Deutsch-koloniale Baukulturen. Eine globale Architekturgeschichte in 100 Primärquellen“ gewährt noch bis 30. Juni Einblicke in die Architekturgeschichte der deutschen Kolonialzeit. „Global“ meint hier, koloniales Bauen in den Kolonien als ein über mehrere Kontinente ausgebreitetes architektonisches Programm gesamtheitlich zu fassen, welches auch im Deutschen Reich selbst rezipiert wurde.


Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.