header suchen
Bei Facebook enmpfehlen...
Bei Twitter enmpfehlen...
Via Whatsapp enmpfehlen...
© Bay. Staatsgemäldesammlungen

Jacobus Vrel – Spurensuche in der Alten Pinakothek

3. Februar 2022

Neuerwerbung eines Werkes für die Alte Pinakothek

Jacobus Vrel, Straßenszene mit Personen im Gespräch, nach 1633 / Holz, 39 x 29,3 cm. Erworben mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung © Bay. Staatsgemäldesammlung, München / Foto: Nicole Wilhelms

Eigentümlich wirken seine Bilder, verschroben seine Figuren und bühnenhaft seine Straßenszenen. Seine Bilder wurden lange mit denen Johannes Vermeers verwechselt. Sie zählen zum Bestand der weltweit bekanntesten Museen und sind begehrte Raritäten unter Sammlern. Aber bis heute gleicht Jacobus Vrel einem Phantom.

Durch den Ankauf von Vrels „Straßenszenen“ gelang es, ein Hauptwerk dieses rätselhaften Malers zu erwerben. Innerhalb des kleinen, vor allem aus Stadtansichten und Interieurszenen bestehenden Œuvres kommt diesem Gemälde eine besondere Bedeutung zu. Schließlich handelt es sich doch um eines seiner frühesten Werke, das zugleich als Vrels komplexeste Architekturkulisse anzusehen ist. Das scheinbar typische Beispiel holländischer Barockmalerei unterscheidet sich von allen Architekturdarstellungen der Zeitgenossen und nimmt damit auch innerhalb der Sammlung eine herausragende Stellung ein.


Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.