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© iSAW Company / pixabay

Lee Miller Photography

29. Januar 2025

Die Sonderausstellung im Amerikahaus

Mit ihren Fotografien hat Lee Miller eines der wichtigsten Dokumente der sogenannten Stunde Null in München geschaffen. Begonnen hat ihre Karriere als Fotomodell in New York, doch schon bald arbeitete sie selbst als Fotografin – unter anderem für die britische und amerikanische Vogue. Ihre Kriegsfotografien zeigen den amerikanischen Blick auf das Ende des Krieges in Europa. Miller begleitete US-Soldaten von der Landung in der Normandie bis zur Befreiung des KZ Dachau. Unerschrocken zeigt sie Leid und Zerstörung des Krieges. Technisch gesehen erlaubte es ihr erst ihre US-Staatsbürgerschaft als Korrespondentin nach Europa zu reisen – an der Front waren Frauen aber nicht zugelassen. Nur durch ihre Hartnäckigkeit konnte sie sich im männlich dominierten Umfeld des Militärs durchsetzen und die Streitkräfte an der Front durch das zerstörte Deutschland begleiten.

Die Ausstellung im Amerikahaus zeigt Arbeiten aus ihren verschiedenen Schaffensphasen.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.