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© Sammlung Schack

Spitzentreffen von Werken der Neuen Pinakothek

23. Dezember 2021

Die Werke der Neuen Pinakothek weichen aus

Das Gebäude der Neuen Pinakothek muss nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend technisch saniert werden. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek sowie in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne.

Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Diese treffen in der Sammlung Schack auf den umfangreichen Bestand an Werken derselben Maler, die Adolf Friedrich Graf von Schack erworben hat. In der Sammlung Schack treten die Originale jetzt in eine spannungsreiche Wechselwirkung und beleuchten eine wichtige Facette der (Kunst-)Geschichte des 19. Jahrhunderts. In den Führungen setzt die Sammlung Schack die Bilder in einen Dialog. Warum sammelte Graf Schack bestimmte Motive dieser Künstler? Was sind die besonderen Eigenschaften der teils in München, teils in Rom und andernorts entstandenen Werke?

Claude Monet (1840-1926): Seerosen,
um 1915, Öl auf Leinwand, 151,4 x 201 cm © Bay. Staatgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München

Von Goya bis Manet

Unter dem Titel „Von Goya bis Manet“ umreißen rund 90 Gemälde und Skulpturen in der Alten Pinakothek das Spektrum vom ausgehenden 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Mit dem temporären Umzug der Meisterwerke aus der Neuen in die Alte Pinakothek bietet sich bis Ende 2022 die einmalige Gelegenheit, die berühmtesten Gemälde dieser beiden Häuser vereint unter einem Dach zu erleben. Außerdem ist eine Neupräsentation von Gemälden und Skulpturen aus der Neuen Pinakothek zu sehen, die bislang nicht ausgestellt werden konnte.


Claude Monets lang ersehnte „Seerosen“ sind ebenso wieder zu sehen wie die Maler des französischen Symbolismus um Pierre Bonnard. Auguste Rodin trifft auf Paul Cézanne und die Farben der Pointilisten definieren eine neue Art der Wahrnehmung. Nach zweieinhalb Jahren, in denen die Neue Pinakothek bereits mit einer begrenzten Zahl von Meisterwerken in der Alten zu Gast ist, wird damit die Auswahlpräsentation von Gemälden und Skulpturen des 19. Jahrhunderts fortgesetzt.

Weitere Informationen zur Ausstellung in der Alten Pinakothek sowie in der Sammlung Schack finden Sie im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.