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Studioausstellung in der Tolstoi-Bibliothek

30. Oktober 2018

Verschleppt, geflohen, vertrieben

Die Studioausstellung „Verschleppt, geflohen, vertrieben. Russische Displaced Persons im Nachkriegsmünchen“ in der Tolstoi-Bibliothek zeigt bis 28. Februar neue Aspekte auf.

Nach 1945 befanden sich 6,5 bis 7 Millionen Zivilpersonen in den westlichen Besatzungszonen, die infolge des Krieges heimatlos geworden waren. Der Großteil dieser „Displaced Persons“, kurz DPs, waren Zwangsarbeiter, die in Deutschland unmenschliche Bedingungen erlitten hatten.

Die Ausstellung gibt erstmals Einblicke in die russische DP-Kultur mit ihrem Verlags- und Zeitschriftenwesen und behandelt dabei das Thema der Integration der DPs in die deutsche Nachkriegsgesellschaft.


Veranschaulicht wird zudem die wichtige Rolle der Tolstoy Foundation als Hilfsorganisation im Zeitalter des Kalten Krieges.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.