
Langsam …
Matthias Egersdörfers neues Soloprogramm
Der Egers hat es versucht. Aber es ging nicht schneller. Der Egers ist langsam. Er schneidet Zwiebeln langsam, denkt langsam und spricht meistens nicht besonders schnell. In dieser Langsamkeit hat er auch das neue Programm geschrieben. Das hat sehr lange gedauert. Buchstabe um Buchstabe, Wort um Wort, Satz um Satz. Mit einer trägen Wucht stemmt sich der Kabarettist darin gegen die Schnelligkeit der Welt. Der ganze Abend feiert die Langsamkeit und deswegen werden auch die Geschichten nicht in erhöhtem Tempo vorgetragen. Aber das Publikum muss sich keine Sorgen machen, dass man wegen der geringen Geschwindigkeit vielleicht müde wird. Weil es gut sein kann, dass der Egers einmal eine Wut bekommt. Er regt sich ja oft einmal auf wegen Allem und Nichts. Und da wacht man dann schon wieder auf.
Am 8. Februar ist Matthias Egersdörfer mit seinem neuen Soloprogramm „langsam“ zu Besuch im Münchner Lustspielhaus.
Weitere Informationen gibt es außerdem im Kalender.
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