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George Li

Konzert des Russian National Orchestra

25. März 2019

Russischer Abend in der Philharmonie

Das Russian National Orchestra gehört laut britischer Fachzeitschrift Gramophone zu den prestigeträchtigen „Top 20“. Es gehört außerdem zu den besten Orchestern weltweit.

Russian National Orchestra
Alain Altinoglu

Als erstes nicht-staatliches Orchester im postsowjetischen Russland von Michail Pletnjow gegründet, ließ die internationale Anerkennung nicht lange auf sich warten. Auf das Debüt 1996 bei den Proms (London) folgten Auftritte in der Berliner Philharmonie und der Carnegie Hall in New York.

Im April gastiert das Orchester unter der Leitung von Alain Altinoglu mit einem durch und durch russisch geprägten Programm in der Philharmonie des Gasteigs. Altinoglu gehört spätestens seit seinen jüngsten Engagements als Dirigent bei den Wiener und den Berliner Philharmonikern zur ersten Garde seiner Zunft.

Mit dabei ist auch der chinesisch-amerikanische Pianist George Li, der Sergei Rachmaninows zweites Klavierkonzert als Solist spielt. Sein Orchester-Debüt gab er bereits im Alter von neun Jahren mit dem bekannten Xiamen Philharmonic Orchestra und nur zwei Jahre später stand der junge Li das erste Mal in der Carnegie Hall.


Li trat schon mit den Münchner Symphonikern, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Princeton Symphony Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Orchestre National de Lyon sowie den Brooklyn Philharmonic auf, um nur ein paar zu nennen. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang auch sein Auftritt 2011 vor Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Staatsempfang im Weißen Haus.

Er springt beim Konzert am 3. April für den russischen Pianisten Mikhail Pletnev ein, der aus gesundheitlichen Gründen seine Konzertpläne im Frühjahr 2019 nicht wie geplant umsetzen kann. Zum weiteren Programm gehört auch Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 und Modest Mussorgskis Vorspiel „Morgendämmerung an der Moskwa“ aus der politischen Oper „Chowanschtschina“.

Großes Programm und ein Weltklasse Solist: Das Publikum darf sich auf ein monumentales Hörerlebnis freuen!


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