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Die Münchner Symphoniker © Marco Borggreve

Konzerte der Münchner Symphoniker im Februar

4. Februar 2020

Heldenhafte Paarbildung

Die unternehmungslustigen Münchner Symphoniker spüren im Februar dem Einfluss des griechischen Mythos in der klassischen Musik nach.

Die antiken Geschichten sind bekanntlich dicht bevölkert mit ganz klassischen „Helden“. Mit Titanensohn Prometheus etwa, der – sehr nett – den Menschen das Feuer gebracht hat. Gut, er hat es vorher den olympischen Göttern gestohlen und wurde von Göttervater Zeus dafür streng und schmerzhaft bestraft. Die Ketten, der Adler, die Leber und so weiter sollen nun aber nicht weiter ausgeführt werden. Jedenfalls hat diese mythische Figur seit jeher Dichter, Maler und Musiker inspiriert.

Die Konzerte zum Thema „Heldenleben“ der Münchner Symphoniker

Ludwig van Beethoven, der gerne zum Titanen stilisiert wird, greift die Handlung ebenfalls in seiner Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ auf. Von daher ist es leicht nachzuvollziehen, dass sein Werk nun an den Abenden des 9. und 12. Februar von den Münchner Symphoniker im Herkulessaal der Residenz unter der Leitung von Kevin John Edusei aufgeführt wird.

Die Konzerte heißen dementsprechend: „Heldenleben“. Das ist aber auch der Titel einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss. Ein gigantischer Sinfoniesatz aus dem Jahre 1898 mit üppiger Orchesterbesetzung, an Größenwahn grenzend und als Pendant gedacht zu seinem „Don Quixote“, um zwei Seiten einer (Helden-)Medaille zu schildern.


Das Konzerte zum Thema „Paare“

Der zweite Streich der Münchner Symphoniker in diesem Monat ist ein entspanntes After-Work-Konzert im Technikum des Werksviertels am Ostbahnhof. Bei der „HörBar“ am 14. Februar geht es dabei um Paare.

Paare finden sich und verlieren sich. Manchmal ziehen sie sich magisch an und manchmal sind zwei ein Paar, weil der Kontrast nicht größer sein
könnte. Paare sind etwas Faszinierendes. Man findet sie bei den Menschen, in der Tierwelt, beim Tanz, beim Kartenspiel, in der Sprache, bei Schuhen sowie als Essbares. Auf den Spuren der Paarbildung und des Phänomens „Paar“ in der klassischen Musikwelt erklingen Werke von Georg Bizet, Michail Glinka und anderen. Das Konzert wird von Annette Josef moderiert.

Alle Informationen zum Konzert „Heldenleben“ sowie zum Konzert „HörBar“ finden Sie übrigens im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Klassik und auf der Seite Klassik.