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© Jens Weber

Die rote Gräfin der Weimarer Republik

9. Februar 2022

Wiederentdeckung der linken Autorin Hermynia Zur Mühlen

Die Schriftstellerin und Übersetzerin Hermynia Zur Mühlen gehörte Ende der 1920er Jahre zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen. Die überzeugte Kommunistin verarbeitete in Kurzgeschichten, Romanen, Hörspielen, Kinder- und Jugendbüchern die brennenden politischen, gesellschaftlichen und feministischen Fragen ihrer Zeit. Ihr weitgehend in Vergessenheit geratenes Werk wurde erst in jüngerer Zeit für eine breitere Öffentlichkeit wiederentdeckt.

Mit einem Podiumsgespräch am 16. Februar erinnert das NS-Dokumentationszentrum München an diese herausragende Autorin und beleuchtet die literarische Bedeutung und Aktualität ihres Schaffens. Julia Cortis, die Zur Mühlens Roman „Unsere Töchter, die Nazinen“ 2021 als Hörbuch publiziert hat, der Literaturhistoriker Sven Hanuschek von der LMU und Katharina Manojlovic vom Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek nehmen als Gäste an dem Podiumsgespräch teil.


Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Literatur & Lesungen und auf der Seite Literatur & Lesungen.