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Ruhebereich-Revolution: Wer darf hier baden und warum? © Jean-Marc Turmes

Zwei Bühnenhighlights der Theaterakademie August Everding

15. Februar 2022

Die Theaterakademie August Everding präsentiert innerhalb der nächsten Wochen zwei neue Produktionen: Der Studiengang Schauspiel befasst sich mit Ferdinand Schmalz‘ „der thermale widerstand“, der Studiengang Musiktheater/Operngesang bringt die Oper „Rote Laterne“ von Christian Jost auf die Bühne des Prinzregententheaters.

„der thermale widerstand“ ab 22. Februar im Akademietheater

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Revolution im Bade: der thermale widerstand formiert sich ab 22. Februar. © Jean-Marc Turmes

Das Bad den Badenden! – Mit dieser Forderung bricht Bademeister Hannes mit den ungeschriebenen Regeln des elitären Kurbads, in dem er arbeitet: eine Wohlfühlblase, in der sich reiche Kurgäste von der unbequemen Außenwelt abschotten. In diesem Mikrokosmos entspinnt sich ein Kampf um die Zukunft des Kurbads: Wer darf baden und wem gehört das Bad?

Der 2. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel der Theaterakademie August Everding nähert sich zusammen mit Katja Wachter (Inszenierung, Choreographie, Bühne) dem von Wasser- und Bademetaphorik durchdrungenen Text über Bewegung und erforscht die Körperlichkeit des Widerstands.

der thermale widerstand„, Bewegungsprojekt nach dem gleichnamigen Stück von Ferdinand Schmalz, feiert am 22. Februar Premiere im Akademietheater. Weitere Vorstellungen sind am 23., 24., 25. und 26. Februar, jeweils um 19.30 Uhr. Eine Werkeinführung findet jeweils um 19 Uhr statt. Karten zu 12 / ermäßigt 8 Euro und weitere Infos gibt es unter www.theaterakademie.de.

„Rote Laterne“ ab 18. März im Prinzregententheater

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Objekt der Begierde am Ort der Intrige. „Rote Laterne“ ab 18. März im Prinzregententheater.
© Jean-Marc Turmes

„Immer nur zu Willen sein. Gehorsam sein. Eingesperrt sein.“ Als vierte Ehefrau des Master Chen gelangt die junge Song-Lian, frischvermählt, auf das Anwesen ihres Mannes. Dieses entpuppt sich als eigene, abgeschirmte Welt, die von Lust, aber auch Neid und Zwang geprägt ist.

Nach „Die arabische Nacht“ und „Dichterliebe“ bringt die Theaterakademie August Everding nun mit „Rote Laterne“ erneut ein Werk des deutschen Komponisten Christian Jost auf die Bühne. Unter der musikalischen Leitung des Komponisten sind das Münchner Rundfunkorchester sowie Studierende des Master-Studiengangs Musiktheater/Operngesang der Theaterakademie August Everding zu erleben. Regie führt Balázs Kovalik, für Bühne und Kostüme zeichnet Angelika Höckner verantwortlich.

Die Oper „Rote Laterne“ von Christian Jost feiert am 18. März Deutsche Erstaufführung im Prinzregententheater. Weitere Vorstellungen sind am 20. März, um 18 Uhr, und am 22. März, um 19.30 Uhr. Die Werkeinführung findet jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt. Karten zwischen 10 und 39 Euro / ermäßigt 8 Euro sowie weitere Infos gibt es unter www.theaterakademie.de.


Weiteres in den Rubriken Oper & Operette und Theater und auf den Seiten Oper & Operette und Theater.