header suchen
Bei Facebook enmpfehlen...
Bei Twitter enmpfehlen...
Via Whatsapp enmpfehlen...
© Münchner Volkstheater

Mephisto im Münchner Volkstheater – Premiere muss verschoben werden!

3. Dezember 2020

Die Inszenierung von Christian Stückl findet im Dezember leider nicht statt!

„Mephisto“ erzählt die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, von seinen Anfängen im Hamburger Künstlertheater 1926 bis zum Jahr 1936 als Höfgen es zum gefeierten Star des neuen Reiches gebracht hat. Höfgen geht einen Teufelspakt ein und verrät die humanen Werte, für die er einst eintrat.

„Mephisto“, der sechste Roman von Klaus Mann, erschien erstmals 1936 im Amsterdamer Exilverlag Querido. 1966 wurde seine Verbreitung in der Bundesrepublik gerichtlich verboten. Zu offensichtlich ähnelte die Romangestalt Hendrik Höfgens dem realen Schauspieler Gustaf Gründgens, dessen NS-Verstrickungen sowie seiner berühmten Mephisto-Verkörperung. 1981 wurde trotz dieses Verbots eine Neuausgabe veröffentlicht. Der Roman wurde dabei zum Kultbuch: als exemplarische und höchst lehrreiche Geschichte über Anpassung und Widerstand.

Die Inszenierung von Christian Stückl im Münchner Volkstheater sollte ursprünglich am 4. Dezember Premiere feiern. Aufgrund der neuen Anti-Corona-Maßnahmen muss das Stück aber auf unbestimmte Zeit verschoben werden.


Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Theater und auf der Seite Theater.