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© Schwarz_Rubey

Wiener Schmäh-Tage

6. April 2025

Hommage an einen großartigen Humor

Der legendäre „Wiener Schmäh“ ist mit nichts zu vergleichen. Er ist ein ganz besonderer Humor, der tief in der Wiener Kultur verwurzelt ist und oft mit einer Mischung aus Ironie, Charme, Selbstironie und auch einer gewissen Schärfe einhergeht. Es geht dabei nicht nur um Witze oder lustige Bemerkungen, sondern auch um eine bestimmte Art der Kommunikation, die oft verschmitzt und manchmal ein wenig spöttisch ist – nicht aggressiv, sondern eher eine subtile Form von Spott, die manchmal mit einer gehörigen Portion Übertreibung, aber stets mit einem Schuss „Gemütlichkeit“ präsentiert wird.

Die Wiener Schmäh-Tage in München

Zu Ehren dieses berühmten Humors finden in Wien jährlich die „Wiener Schmäh-Tage“ statt, mit Lesungen, Kabarettabenden, Comedyshows und mehr. Vom 10. bis 12. April gehen die Wiener Schäh Tage auf Reisen und machen Station im Circus Krone. Mit dabei sind Alex Kristan, Klaus Eckel sowie Manuel Rubey und Simon Schwarz.

Alex Kristan, der kürzlich 50 wurde, oder wie er optimistisch sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei“, nutzt am 10. April seinen runden Geburtstag, sich selbst mit seinem neuen Soloprogramm „50 Shades of Schmäh“ zu beschenken. Denn wenn man sich plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.

Klaus Eckel © Volker Weihbold

Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten – ohne Tempolimit! 2023 gönnte sich der hyperaktive Wortakrobat jedoch eine 9-monatige Pause. In dieser Zeit haben sich unzählige Pointen angestaut, die am 11. April bei seinem stadionreifen Programm „Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“ endlich herausmüssen.

Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände, aber das hält die beiden Freunde nicht davon ab, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gern Wein. Das sollte als Expertise reichen, denken sie. Doch das Restaurant, das sie in der Provinz planen, könnte eher als Kandidat für „Pfusch am Bau“ durchgehen, als ein kulinarisches Meisterwerk. Als das Nobellokal dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Die Suche nach dem Feuerteufel führt Rubey und Schwarz am 12. April zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen.

Wiener Schmäh und schräge Geschichten in Reinform!

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Kabarett & Kleinkunst und auf der Seite Kabarett & Kleinkunst.