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Nestbeschmutzung © Bettina Frenzel

Radikal jung 2025

25. April 2025

Theaterfestival für junge Regie vom 27. April bis 4. Mai

Das Theaterfestival „Radikal jung“ für junge Regie findet vom 27. April bis 4. Mai statt. Dabei präsentiert das Münchner Volkstheater 14 Produktionen aus Aachen, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Jena, München, Osnabrück, Wiesbaden und Wien.

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Draußen vor der Tür © Thomas Rabsch

Das Festival wird mit der Uraufführung von Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ in der Regie von Adrian Figueroa eröffnet. Das Theaterhaus Jena zeigt in „rhapsody“ mit Azeret Koua. Es ist eine Folge von surrealistischen Traumbildern, die sich alle mit der  Konfrontation junger Menschen mit den Krisen unserer Welt auseinandersetzen. Antigone Akgüns Romanadaption „Unser Deutschlandmärchen“ von Dinçer Güçyeters (Theater Aachen) sowie „Caligula“ in der Regie von Ran Chai Bar-zvi (Münchner Volkstheater) sind weitere Highlights des Festivals. Das Kollektiv „Institut für Medien, Politik & Theater“ mit Felix Hafner, Jennifer Weiss und Anna Wielander (Kosmos Theater Wien) zeigt die Recherchearbeit „Nestbeschmutzung“. Außerdem bringt das Staatstheater Wiesbaden die ASMR-Performance „Er putzt“ von Marie Schleef auf die Münchner Bühne.

Produktionen aus Berlin, Osnabrück und mehr

Weitere Stücke und Performances umfassen Kafkas „Verwandlung“ in der Regie von Kamilė Gudmonaitė (Düsseldorfer Schauspielhaus), die musikalische Theaterperformance „Sally – Mein Leben in Drag“. Hier handelt es sich um ein Stück von und mit Meo Wullf (Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz). Ebenfalls mit dabei:  „Glittersee“ von Charlotte Gneuß mit dem Berliner Ensemble in einer Inszenierung von Leonie Rebentisch. Die zweite Produktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist die Uraufführung von „Weiße Witwe“ von Kurdwin Ayub.

„Kohlhaas“ (Lorenz Nolting / Theater Osnabrück), „Der Dämon in Dir muss Heimat finden“ (Lola Fuchs / Theater Dortmund) und „Rachel und ich“ (Lulu Obermayer / HochX Theater) ergänzen das Programm. In der Lecture-Performance „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ von und mit Calle Fuhr (Volkstheater Wien) wird der Immobilienwahnsinn thematisiert.

Die Jury aus Theaterkritikern und Dramaturgen sichtete mehr als 50 Arbeiten. Sie wählte Produktionen aus, die mit neuartigen Formsprachen, radikalen Inhalten und außergewöhnlichem Umgang mit Texten überzeugen.

Das Rahmenprogramm „Radikal extra“ bietet Live-Podcasts, Lesungen, Partys und Gespräche mit den Regisseurinnen und Regisseuren. Zudem wird am letzten Abend ein Publikumspreis über 4.000 € verliehen.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Theater und auf der Seite Theater.