
Arabica und Muckefuck
Kaffeegeschichten zwischen Ostsee und Schwarzem Meer
Feines Porzellan und aromatische Bohnen gehören zum exklusiven Kaffeegenuss. Wer sich den Luxus nicht leisten kann, greift zum Ersatzkaffee aus Gerste oder Zichorie. Die Ausstellung „Arabica und Muckefuck. Kaffeegeschichten zwischen Ostsee und Schwarzem Meer“ im Haus des Deutschen Ostens erzählt bis 30. Januar von Genussmenschen und Geschäftemachern, von Ausbeutung und Profit im internationalen Wirtschaftsgeflecht. Sie beleuchtet die vielfältigen Geschichten rund um Kaffee, der seit Jahrhunderten als Statussymbol, gesellschaftliches Inszenierungselement und globaler Wirtschaftsfaktor gilt.
Anhand ausgewählter Kapitel zeigt die Schau, wie Kaffee in verschiedenen Kulturräumen als Identitätsmerkmal dient und welche wirtschaftlichen Dynamiken hinter dem Genuss stehen. Mit ihrer Vielfalt an Exponaten und Hintergrundinformationen bietet sie einen umfassenden Blick auf die Kaffeekultur und den Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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