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Elisabeth Endres: Yellow Cake, Öl auf Nessel, 2000 © Oberammergau Museum

Neues aus dem Oberammergau Museum

3. Mai 2023

Elisabeth Endres – Bis an die Schmerzgrenze

Elisabeth Endres studierte ab 1967 an der Kunstakademie München, wo sie als Meisterschülerin von Professor Karl Fred Dahmen 1973 ihr Diplom ablegte. Als freie Malerin in München, zeitweise in den USA, entwickelte sie ihren ganz eigenen Stil. Das Gegenständliche mit seiner klaren Formensprache und einer stilisierten Ästhetik prägte seitdem alle künstlerischen Phasen. Ihre Gemälde und Zeichnungen beeindrucken durch darstellerische Genauigkeit und technische Perfektion, Bezüge zur Bilderwelt der amerikanischen Popart sind erkennbar. Ihr künstlerisches Schaffen war für sie zugleich das Medium für ihren lebenslangen Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung der Frauen, indigener Völker und der Natur. Ihre Bilder sind Chiffren für die Entfremdung der Menschen und die Gebrochenheit der modernen Welt. Ihr Geburtsort widmet der 2011 verstorbenen Künstlerin nun bis 5. November eine Ausstellung im Oberammergau Museum.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.



Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.