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Die Richard-Strauss-Tage sind das Südlichste Klassikfestival Deutschlands und präsentieren heuer anlässlich des 75. Todestages des Komponisten ein 11-tägiges Programm mit Interpreten von Weltrang. © kriner-weiermann.de

Richard-Strauss-Tage 2024

27. Februar 2024

Elf Tage Musik inmitten der Bergwelt Südbayerns

Richard Strauss Tage, RST-Logo_2024_Datum-groß_PfadeDie Richard-Strauss-Tage 2024 stehen im Zeichen des 75. Todestages von Richard Strauss und verwöhnen das Publikum mit Konzertereignissen der Sonderklasse. Keine Bühne der Welt erlaubt es, dem Ausnahme-Komponisten so nahe zu kommen, wie es inmitten der spektakulären Bergwelt Südbayerns möglich ist, an dem Ort, wo er mit seiner Familie lebte und Inspiration für seine zeitlosen Meisterwerke schöpfte.

Aus diesem Grund strömt nicht nur das Publikum alljährlich nach Garmisch-Partenkirchen. Auch Künstlerinnen und Künstler fühlen diese besondere Atmosphäre des Festivals, wo man die Werkstattluft von Richard Strauss so spürt, wie nirgends sonst.

Auftakt mit Weltstars & Nachwuchskünstlern

Das Festival lädt zum Eröffnungskonzert am 1. Juni mit den Nymphenburger Streichersolisten. Als ein besonderes Highlight erleben Sie eine Liedmatinée mit Camilla Nylund und Helmut Deutsch am 2. Juni.

Ein Richard-Strauss-Meisterkurs Gesang mit Edda Moser (3.–8. Juni) holt außergewöhnlich vielversprechende junge Künstler und Künstlerinnen nach Garmisch-Partenkirchen. Bei einem Liederabend am 3. Juni erklingen Werke von Strauss und Orff, präsentiert von den Preisträgerinnen des Carl-Orff-Wettbewerbes 2023.

Zweites Highlight-Wochenende

Am zweiten Festivalwochenende finden am 8. Juni das Abschlusskonzert des Meisterkurses statt und ein Sinfoniekonzert. Als Conductor in Residence der Richard-Strauss-Tage bietet Ausnahmedirigent Rémy Ballot mit der Pilsner Philharmonie ein einzigartiges Programm mit Ein Heldenleben von Strauss und dem verwandten und rund 100 Jahre nicht erklungenen Orchesterwerk Kaleidoskop des nahezu vergessenen Komponisten Heinrich Noren.

In einer Konzertmatinée am 9. Juni erklingen neben Don Juan und weiteren Werken von Strauss und Wagner die selten aufgeführten Orchesterlieder Das Thal und Der Einsame op. 51 von Strauss, gesungen vom bekannten Bassbariton Günther Groissböck. Eine konzertante Opernaufführung von Ariadne auf Naxos am 9. Juni beschließt das Wochenende. In der Produktion des Opernstudios der Universität Mozarteum Salzburg und der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker präsentieren sich junge Ausnahmetalente gemeinsam mit Stars wie Juliane Banse, Christoph Strehl und Kai Röhrig.

Vermittlungsformate und Festival-Abschluss zum 160. Geburtstag

Ein Symposium mit Präsentationen und ein Kammerkonzert am 7. Juni widmen sich dem Instrument Heckelphon, einer einst von Wagner angeregten und später von Strauss in einigen Hauptwerken verwendeten Art Oboe in tiefer Lage.

Weitere Programmhighlights der Richard-Strauss-Tage 2024 sind Führungen durch die Villa Strauss, musikalische Schauspiel-Spaziergänge und ein Musikkabarett mit Andreas M. Bräu, ein Blasmusik Open Air „Strauss im Park“ und ein Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern.

Den Abschluss des Festivals bilden ein Dinner-Konzert mit Günther Groissböck am 10. Juni und ein Kammerkonzert des Phaeton Piano Trios am 11. Juni, dem 160. Geburtstag von Strauss, mit sämtlichen Werken von Strauss für Klaviertrio. Ergänzt wird das Programm durch Kompositionen von Heinrich Noren.

Alles dies bietet das südlichste Klassikfestival Deutschlands mit seinem einzigartigen Charme vor der Bergkulisse des Wettersteingebirges vom 1. bis 11. Juni 2024 in Garmisch-Partenkirchen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstalter und natürlich in unserem Kalender.

Highlights aus dem Programm der Richard-Strauss-Tage 2024

Bild 9 von 9

Am 9. Juni erleben Sie die Oper "Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss in einer konzertanten Aufführung im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Opernstudio der Universität Mozarteum Salzburg und der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker (im Bild). © Benjamin Morrison


Weiteres in der Rubrik Klassik und auf der Seite Klassik.