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Otello © Wilfried Hösl

Der Sommer zum Greifen nah

25. März 2023

Die Vorschau auf die Münchner Opernfestspiele 2023

Benjamin Bernheim © Christoph Koestlin

Im Sommer ist es wieder soweit und die Bayerische Staatsoper feiert mit den Münchner Opernfestspielen vom 23. Juni bis 31. Juli den krönenden Abschluss der Spielzeit. Das Publikum erwarten 13 Opernproduktionen, Uraufführungen junger Choreografinnen und Choreografen kuratiert von Marco Goecke, Konzerte und Liederabende.

Die zwei Opernpremieren der Festspiele spannen den Bogen von G. F. Händel bis in unsere Gegenwart. Brett Deans Oper „Hamlet“, die 2017 beim Glyndebourne Festival uraufgeführt wurde, eröffnet die Münchner Opernfestspiele. Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski übernimmt die Musikalische Leitung und Regisseur Neil Armfield inszeniert das erste Mal an der Bayerischen Staatsoper. In den Hauptpartien singen Allan Clayton und Caroline Wettergreen. Im Prinzregententheater feiert Händels „Semele“ unter der Leitung von Stefano Montanari Premiere. Die Regie übernimmt Claus Guth, der vergangenes Jahr den preisgekrönten Musiktheaterabend „Bluthaus“ inszenierte. Die Titelpartie verkörpert Brenda Rae, an ihrer Seite singt unter anderem Michael Spyres.

© Wilfried Hösl

Das Bayerische Staatsballett bringt mit „Schmetterling“ von Sol León und Paul Lightfoot sowie mit Alexei Ratmanskys neuester Kreation „Tschaikowski-Ouvertüren“ den Boden des Nationaltheaters zum Schwingen. Ein besonderer Abend verspricht „Sphären.01“ im Prinzregententheater zu werden, bei welchem verschiedene zeitgenössische Kreationen zu erleben sind.

500 Jahre Bayerisches Staatsorcheter

In seinem Jubiläumsjahr hat das Bayerische Staatsorchester für die Festspiel-Kammerkonzerte prägnante Epochen und Künstlerpersönlichkeiten ausgewählt, mit denen sie jeweils bedeutende Kapitel der Ensemblegeschichte beleuchten.


Neben großer Oper sind auch hochkarätige Festspiel-Liederabende zu erleben, unter anderem mit Benjamin Bernheim, Christian Gerhaher und Konstantin Krimmel. Der Pianist Igor Levit spielt erstmalig rein solistisch im Nationaltheater zum Start seiner Europatournee.

Zum Abschluss der Opernfestspiele liegt der Schwerpunkt auf Werken von Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Mit „Aida“, – auch bei Oper für alle auf dem Max-Joseph-Platz erlebbar –, „Don Carlo“, „Otello“, „Lohengrin“ sowie „Tristan und Isolde“ stehen fünf ihrer größten Opern auf dem Spielplan. In Gesprächen, Interventionen und Vorträgen wird sich daher der Zukunft des Musiktheaters gewidmet, herausgefordert von diesen beiden Visionären der Oper.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Oper & Operette und auf der Seite Oper & Operette.