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Über die Aktionsplattform www.immerfuermichda.com besteht die Möglichkeit, jedes teilnehmende Geschäft sowie zahlreiche Dienstleister in den jeweiligen Einkaufsbahnhöfen lokal zu unterstützen.

„Mein Einkaufsbahnhof“ startet Unterstützungsprogramm für seine Mieter

21. April 2020

#immerfürmichda verspricht die Marke – auch in Zeiten von Corona

Bahnhöfe kennen wir als belebte Orte mit vielen Reisenden, die Koffer hinter sich herziehen, Pendlern, die morgens hektisch mit ihren Aktentaschen zu den Gleisen sprinten und zahlreichen Besuchern, die sich gerne im Bahnhof mit einem frischen Kaffee und Snacks versorgen oder shoppen gehen. Seit einiger Zeit wandelt sich das Bild in unseren Einkaufsbahnhöfen jedoch immer mehr. Die Corona-Krise hinterlässt auch hier deutliche Spuren.

Die Marketinggesellschaft der bundesweiten Einkaufsbahnhöfe, die unter der Marke Mein Einkaufsbahnhof firmiert, will mit einem großangelegten Unterstützungsprogramm zeigen, dass der emotionale MarkenclaimImmer für mich da“ nicht nur gegenüber ihren Kunden, sondern vor allem aufgrund der aktuellen Situation auch gegenüber ihren Mietern gelebt wird. Gleichzeitig soll bei den Pendlern und Reisenden ankommen, dass die tägliche Grundversorgung nach wie vor durch viele Bahnhofsshops gewährleistet ist. Deshalb haben auch Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien und Reformhäuser sowie der Bahnhofsbuchhandel in der Regel weiterhin geöffnet – zum Großteil auch an Sonn- und Feiertagen!

Die bundesweite Solidaritätsaktion startet jetzt unter dem Hashtag #IMMERFÜRMICHDA, um einzelne Geschäfte in über 50 Bahnhöfen (in unserer Region etwa München Hbf, München Ost, München Pasing, Nürnberg Hbf), die aufgrund der aktuellen Lage schließen mussten, aber auch diejenigen, die zur Grundversorgung dienen und noch geöffnet haben, zu unterstützen. Dabei geht es um einen breit gefächerten Branchenmix aus Geschäften – vom Dönerladen über das Feinkostgeschäft bis zum Schuhshop, vom Blumenladen über Bankfilialen bis zum Pressevertrieb –, die von der Hilfsaktion 100 Prozent profitieren. Denn alle Umsätze wandern direkt in die Kasse der Einzelhändler.

Auf Anordnung der Bundesregierung mussten Gastronomiebetriebe, Modestores, Dekoshops sowie viele Dienstleistungsservices in den Einkaufsbahnhöfen deutschlandweit schließen. Doch was passiert nun mit den Inhabern der Einzelhandelsgeschäfte? Vielen kleinen Betrieben könnte auf lange Sicht die Entlassung von Mitarbeitern oder sogar die Insolvenz drohen. Für einige ist dies schon jetzt bittere Realität.

SupportYourLocal oder einfach: Nachbarschaftshilfe

Deshalb richtet sich der Appell an alle Pendler, Reisende und Einkaufsbahnhof-Kunden sowie alle Bewohner im Bahnhofsumfeld. Über die Aktionsplattform www.immerfuermichda.com besteht die Möglichkeit, jedes teilnehmende Geschäft sowie zahlreiche Dienstleister in den jeweiligen Einkaufsbahnhöfen lokal zu unterstützen. Entweder durch die Nutzung von Rabattcoupons, den Kauf von Gutscheinen oder über Warenbestellungen, die dann direkt geliefert werden. Die Plattform ist für jeden einzelnen Mieter zugänglich und wird sukzessive mit individuellen Möglichkeiten zur Unterstützung befüllt.

Flankiert wird die Kampagne durch Informationen auf den Videoscreens in den Bahnhöfen sowie durch Content auf Social Media-Plattformen wie Instagram und Facebook, der sich unter anderem aus persönlichen Stories der Shopbetreiber, beispielhaften Projekten, attraktiven Gewinnspielen sowie Tipps und Inspirationen für die Zeit in den eigenen vier Wänden zusammensetzt.

Der Einkaufsbahnhof lebt von seinen Kunden und Besuchern – aber es ist ebenso im Interesse genau dieser, dass die Mietervielfalt in den Bahnhöfen bestehen bleibt. „Viele Berufspendler arbeiten derzeit im Homeoffice und merken vielleicht gar nicht, wie die kleinen Geschäfte im Bahnhof nach und nach schließen. Wir sind sehr bemüht, dafür zu sorgen, dass dies nur ein temporärer Zustand sein wird und hoffen, dass unseren Stammkunden und täglichen Besuchern unser vielfältiger Branchenmix inklusive der kleineren Ladenbetriebe ebenso am Herzen liegt, wie uns“, so Sebastian Mensing, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft der bundesweiten Einkaufsbahnhöfe. Denn sobald wieder etwas mehr Normalität in unseren Alltag einkehrt, wird der Pendler, der in der Vergangenheit jeden Morgen sein Frühstück bei dem lokalen Bäcker gekauft hat, froh sein, wenn dieser ihn wie immer mit einem freundlichen Lächeln begrüßen wird.


Weiteres in der Rubrik Sonstige Events und auf der Seite Sonstige Events.