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Flohmärkte besuchen

1. März 2022

Aus alt mach neu: Was es über Flohmärkte und Upcycling zu wissen gibt

Wenn alte Möbel nicht mehr schön aussehen, alltägliche Gegenstände langsam den Geist aufgeben und die Freude an Dingen verloren geht, werden diese Sachen oft gedankenlos entsorgt. Mit ein paar einfachen Tricks, kann die Freude jedoch zurückgeholt werden, und für so manchen entspringt sogar ein neues Hobby dabei.

Es gibt unzählige Gründe, warum man einen Flohmarkt besuchen sollte. In erster Linie ist es jedoch eine tolle Möglichkeit, um alte Schätze für sich zu entdecken, die nicht dem schwedischen Möbelriesen entstammen und in jeder Wohnung stehen. Hofflohmärkte sind derzeit besonders angesagt. Doch auch wer einfach mal etwas anderes tun möchte, kann Märkte besuchen. Der Münchener Herzlmarkt ist beispielsweise der ideale Anlaufpunkt für alle Kreativen, Designer und Hobbykünstler oder die, die es werden wollen. Inspiration gibt es hier zur Genüge, und sicherlich auch das eine oder andere nette Gespräch. Wer sich lieber nur umsehen und gegebenenfalls etwas essen möchte, ist am Stadtmarkt Kunst und Kulinarium gut aufgehoben. Die Vielfalt ist aufgrund der aktuellen Beliebtheit gegeben. Ein Blick ins Netz reicht schon aus, um den für sich passenden Markt zu finden.

Upcycling am Beispiel von Bettwäsche

Man kennt es: Die Bettlaken aus den vergangenen Jahren sehen nicht mehr schön aus, sind irgendwann ausgeleiert und liegen hauptsächlich im Schrank, statt sie zu benutzen, weil dafür hauptsächlich doch die neueren Modelle verwendet werden. Statt nun die alten Stücke zu entsorgen, kann folgendes gemacht werden. Zunächst sollte sich neue Bettwäsche angeschafft werden, im Idealfall zwei bis drei Sets. Denn das Bett ist ohnehin immer nur mit einem Bezug bezogen und mit einem Laken bespannt. Mehr als zwei weitere braucht daher kein Mensch. Umso wichtiger ist, sich gute, hochwertige Modelle auszusuchen. Tchibo benutzt dafür beispielsweise 100 Prozent weicher Bio-Baumwolle aus ökologischem Anbau, damit der Umwelt nicht geschadet wird, die Verbraucher keine Allergien entwickeln und die Produkte möglichst langlebig sind. Geprüft wurde die Bettwäsche von externen, akkreditierten Instituten. Das alles sollte zu humanen Preisen verkauft werden, wie es hier der Fall ist.
Zudem ist sie bei 60 Grad problemlos im Schleudergang waschbar und für den Trockner geeignet. Ein weiterer Tipp ist, auf Reißverschlüsse zu achten, da diese einfacher zu handhaben sind als Knöpfe. Ist neue Bettwäsche eingezogen, gibt es unzählige Upcycling-Ideen aus alten Bettlaken und Bettbezügen. Entsorgen ist also erstmal nicht nötig. Und wer weiß? Vielleicht finden die eigenen Kreationen sogar selbst noch Platz auf einem Flohmarkt. Man muss nur kreativ werden, um aus alten Gegenständen noch Geld zu machen.

Verschenken statt entsorgen

Wer nun Dinge besitzt, die noch zu gut zum Umdesignen oder entsorgen sind, hat zahllose Möglichkeiten, die Sachen zu verschenken. Oftmals werden sie sogar von Fremden abgeholt, sodass man sich selbst keine Mühe mehr machen muss. Manche Dinge sind vielleicht auch nicht so kaputt, wie man vielleicht zunächst meint. Im Internet gibt es für fast alles eine Anleitung, um Dinge zu reparieren. Nur Mut, kaputt wäre es ja sowieso schon.

Manchmal lohnt es sich wirklich, die gewohnten Pfade zu verlassen, und mal Neues auszuprobieren. Im Endeffekt lohnt sich jeder Versuch, weil man nichts zu verlieren hat. Im schlimmsten Fall hat man Erfahrungen fürs nächste Mal gesammelt.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.