
Die Spielzeit 2025/2026 am Gärtnerplatztheater
Auf zu neuen Welten
Mit sieben hochkarätigen Premieren präsentiert das Staatstheater am Gärtnerplatz in der Spielzeit 2025/2026 eine eindrucksvolle künstlerische Bandbreite. Das geneigte Publikum erwartet ein brandneuer Spielplan voller Vielfalt – mit packenden Geschichten, großen Gefühlen sowie musikalischen Entdeckungen zwischen Tradition und Aufbruch.
Den Auftakt der Premieren macht am 10. Oktober Johanna Doderers Oper „Der tollste Tag“. Peter Turrinis kraftvolle Neufassung denkt den Figaro-Stoffs aus weiblicher Perspektive neu und holt es mit emotionaler Wucht in die Gegenwart. Es folgt am 20. November das Ballettmärchen „Aschenbrödel“, in dem Karl Alfred Schreiner Johann Strauß’ unbekanntes Ballettfragment in eine fantasievolle Choreografie für Groß und Klein verwandelt. Borodins epische Oper „Fürst Igor“ beeindruckt mit starker, impressiver Musik und den berühmten „Polowetzer Tänzen“. Mit „Der Graf von Luxemburg“ wird eine Operettenperle von Franz Lehár neu aufpoliert.
Premieren von modernem Ballett und traditionellen Klassikern

Das Rockballett „Rock to Heaven“ setzt 2026 die Energie einer Rockband in Szene, deren Live-Performance die Bühne zum Beben bringt. Es setzt das Lebensgefühl der Rockmusik mit der Choreografie visuell um. Verdis „La traviata“ berührt als packendes Drama über Liebe und Moral. Den Saisonabschluss markiert Gottfried von Einems Oper „Der Besuch der alten Dame“, ein schonungsloser Blick auf Rache, Schuld und gesellschaftlichen Verfall. Ergänzt wird der Premierenreigen durch ein vielseitiges Repertoire. Mozarts große Opernklassiker wie „Die Zauberflöte“, „Così fan tutte“, „Don Giovanni“ und „Figaros Hochzeit“ sind ebenso erneut zu erleben wie Bizets „Carmen“, Donizettis „Der Liebestrank“, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und Menottis groteske Kammeroper „The Old Maid and the Thief“.
Operette, Musicals und mehr
Freunde der Operette dürfen sich auf Publikumslieblinge wie „Die Fledermaus“, „Die Zirkusprinzessin“ und „Waldmeister“ freuen. Die Musicalsparte überzeugt mit Erfolgen wie „Les Misérables“ (schon im kommenden September), „My Fair Lady“, „La Cage aux Folles“ und dem eigens für München entwickelten „Rockin’ Rosie“.
Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ ist im zweiteiligen Ballettabend „Strawinsky in Paris“ zu erleben. Ab Mai nähert sich das gezeigte „Troja“ dem antiken Stoff mit zeitgenössischer Körperlichkeit. Ab Juni steht Brechts Klassiker „Die Dreigroschenoper“ wieder auf dem Programm. Im Juli folgt das beliebte Familienmusical „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender und auf der Webseite des Gärtnerplatztheaters.