Ein Theaterprojekt zu Sophie Scholl und Fritz Hartnagel

Am 22. Februar jährt sich der Todestag von Christoph Probst, Hans und Sophie Scholl zum 80. Mal. Am 18. Februar 1943 verteilten die Geschwister Scholl in der Ludwig-Maximilians-Universität Flugblätter. Sie wurden entdeckt, der Gestapo übergeben und mit weiteren Gruppenmitgliedern inhaftiert. Vier Tage später wurden diese drei Mitglieder der „Weißen Rose“ zum Tod verurteilt, das Urteil sofort vollstreckt.

In einer Inszenierung am 23. und 24. Februar nähern sich Jonathan Hutter, Rahel Hutter und Henrike Hahn den Persönlichkeiten von Sophie Scholl und ihrem Verlobten Fritz Hartnagel. Unter dem Einfluss von Sophie Scholl und nach Erlebnissen an der Front wandelte sich Hartnagel vom begeisterten Soldaten zum Gegner von Krieg und NS-Diktatur. Das Ensemble zeigt bei der szenischen Lesung in der Großen Aula der LMU zwei junge Menschen, die um ihre Ansichten und Überzeugungen ringen. Aber auch Widerstände aushalten und nicht aufgeben nach der Wahrheit zu suchen.

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