Tantenschaft und Tantenbilder zwischen Literatur und Wirklichkeit
Die Position der Tante ist ambivalent: einerseits Teil der Familie und eine der nächsten Verwandten von Neffen und Nichten, andererseits Zuschauerin am Rande des Geschehens. Das spiegelt sich in der literarischen Auseinandersetzung mit ihr wider. Welche Tantenbilder existieren und wie haben sich diese gewandelt? Der Vortrag beschäftigt sich exemplarisch mit Texten wie Thomas Manns "Buddenbrooks", Ursula März' "Tante Martl" und Ricarda Kiels "Tante Alles" und diskutiert, inwiefern literarische Texte in Wechselwirkung mit realen Familienmodellen treten.
Quelle: MVHS
Anmeldung: Tel. 4 80 06-0 // www.mvhs.de
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