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Verbotene Bücher

Verbotene Bücher

Bis 18.2.
<s>Religion, Politik, Moral</s>

Ob autokratische Herrscher, totalitäre Regime oder verbohrte Bürokraten, ob besorgte Eltern, strenge Richter oder Hüter des wahren Glaubens - seit es Bücher gibt, wird erbittert um den Gegensatz zwischen Kunstfreiheit und strikten moralischen, politischen oder religiösen Vorstellungen gerungen: Eine Ausstellung mit Geschichten aus und über berühmte Bücher, die verboten wurden.

Bücherverbote bedeuten Macht und Kontrolle. Kontrolle über politisch Unliebsame, über Frauen, über sozial Benachteiligte, über Menschen, die als nicht dazugehörig angesehen werden. Menschen von Bildung fernzuhalten, heißt, sie daran zu hindern, frei zu denken und sich selbst zu ermächtigen. Zensur gab es seit Erfindung des Buchdrucks und erreicht in der Gegenwart in vielen Regionen der Welt neue Dimensionen. Dennoch: Die Freiheit des Wortes muss auch in Demokratien geschützt und verteidigt werden, deren Wert immer neu beleuchtet werden.

Die aktuelle Debatte zeigt, wie existentiell die Frage empfunden wird. Vom Index »librorum prohibitorum« der römischen Inquisition über die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten bis zum Mordanschlag auf Salman Rushdie, Autor von »Die satanischen Verse«, der nur knapp gescheitert ist: Die Ausstellung lotet den Unterschied aus zwischen Verbot und Sensibilisierung in sich verändernden Gesellschaften.


Literaturhaus
Salvatorplatz 1, 80333 München  

www.literaturhaus-muenchen.de

Öffnungszeiten:
» Mo-So & Fei 11.00-18.00 Uhr

Eintrittspreise:
» Die Eintrittspreise variieren je nach Ausstellung

Anfahrt (MVV & MVG):
» U-Bahn U3-U6, Bus 100 & 153: Odeonsplatz
» S-Bahn: Marienplatz
» Tram 19 & 21: Marienplatz (Theatinerstraße)


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