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Eion Plissee - Sicht- und Sonnenschutz für Fenster oder Türen. © Felipepelaquim / Unsplash.com

5 Tipps fürs richtige Plissee

25. Januar 2021

Störende Blicke von außen und die blendende Sonne können in den eigenen vier Wänden relativ schnell zum Problem werden. Vor allem, wenn du in der Münchner Innenstadt im Erdgeschoss wohnst, weißt du bestimmt, dass jeder, der an deinem Fenster vorbeiläuft, in deine Wohnung schauen kann. Wohnst du weiter oben im Haus, dann blendet dich möglicherweise die Sonne. Im Dachgeschoss blendet sie nicht nur, sondern sie backt dich förmlich in deinen eigenen vier Wänden. Deshalb ist ein zuverlässiger Schutz an deinen Fenstern besonders wichtig. Hier kann dir ein sogenanntes Plissee helfen. Allerdings solltest du beim Aussuchen unsere folgenden Tipps beherzigen.

Das ist ein Plissee

Ein Plissee ist in erster Linie ein gefaltetes Stück Stoff. Das Plissee-Rollo wird am Fenster wie ein normales Rollo angebracht. Der Stoff wird jedoch nicht abgerollt, sondern er entfaltet sich vor dem Fenster. Durch diese Technik wirkt das Plissee deutlich eleganter als Rollos oder Rollläden.

Einer der bekanntesten Hersteller ist die deutsche Marke Sensua. Sie hat ihren Sitz im vogtländischen Plauen. Unter anderem ist die Region durch die sogenannte Plauener Spitze bekannt, weshalb du wohl bereits erahnen kannst, dass sich Sensua mit Stoffen auskennt.

Bei dem Unternehmen wird außerdem viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das Plissee ist kein Wegwerfprodukt, sondern langlebig und die Gestaltung ist zeitlos. Falt-Rollos lassen sich auf alle architektonischen Gegebenheiten anpassen. Egal, ob große oder kleine Fenster oder sogar Dachfenster, für jede Situation gibt es das passende Plissee. Die Modelle von Sensua bekommst du jedoch nur bei ausgewählten Anbietern, wie etwa bei heimtextilien.com.

1. Welchen Raum möchtest du mit einem Plissee ausstatten?

Bevor du dir ein Plissee zulegst, solltest du erst darüber nachdenken, welchen Raum du damit ausstatten möchtest. Davon ist nämlich abhängig, welches Modell du benötigst. In Zimmern, in denen beispielsweise eine große Feuchtigkeit herrscht, gilt es darauf zu achten, dass das Plissee auch feuchtraumgeeignet ist. Das sollte unter anderem in der Küche oder im Badezimmer der Fall sein. Entsprechende Modelle halten Dampf und Dunst stand. Sie behalten ihre Form und sind wasserabweisend.

Im Schlafzimmer und im Kinderzimmer, sollten die Plissees gut abdunkeln können. Im Büro oder im Wohnzimmer, sollen sie die Sonne lediglich abschirmen, aber dennoch transparent sein.

Wohnst du im Dachgeschoss oder hast einen Wintergarten in deiner Wohnung, dann solltest du in diesen Räumen zu sogenannten Wabenplissees greifen. Sie bieten dir einen gewissen Wärmeschutz. Im Winter halten sie die Wärme im Raum, im Sommer verbannen sie die Hitze nach draußen.

Darüber hinaus kannst du bestimmte Faltrollos auch von außen anbringen. Die sogenannten Outdoor-Plissees können ebenfalls Kälte oder Wärme abschirmen.

2. Wie lichtdurchlässig soll es sein?

Es gibt Plissees, die in der Lage sind, jedes Zimmer komplett abzudunkeln. Das kommt natürlich ebenfalls auf den Zweck an, wozu du das Faltrollo benötigst. Im Schlafzimmer willst du beispielsweise eine komplette Dunkelheit, damit du einen erholsameren Schlaf genießen kannst.

Im Bad willst du wiederum möglichst viel Sonne hereinlassen, damit du dich bei einem besseren Licht schminken kannst. Gleiches gilt für die Küche. Dort brauchst du zwar Licht, allerdings willst du nicht von der Sonne geblendet werden. Es kommt bei der Wahl des Plissees also ganz darauf an, welches Zimmer welchen Zweck erfüllen soll. Demnach solltest du deine Wahl treffen.

Grundsätzlich kannst du bei den Modellen zwischen transparent, halbtransparent oder dimout wählen. Letzteres sorgt dafür, dass kein Licht mehr durchgelassen wird.

3. Dekorativ oder zweckmäßig?

In erster Linie muss das Plissee natürlich einen Zweck erfüllen, und zwar soll es ein Zimmer abdunkeln sowie als Blend- und Sichtschutz dienen. Allerdings spricht doch nichts dagegen, dass es neben dem Zweck auch dekorativ sein darf.

4. Plissee passend zur Einrichtung wählen

Hier hast du wirklich die Qual der Wahl, denn Plissees gibt es in allen möglichen Varianten. Am besten passt du das Faltrollo an deinen Einrichtungsstil an. Ist dein Wohnzimmer beispielsweise sehr bunt und flippig eingerichtet, kannst du diesen Stil auch an deinem Fenster weiterführen.

Auf der anderen Seite sollte es im Schlafzimmer optisch wohl etwas ruhiger gestaltet sein. Immerhin ist es ein Raum, in dem du dich entspannen solltest. Verzichte hier auf zu viele Muster und knallige Farben und wähle lieber etwas Schlichteres.

5. Geeignete Befestigung wählen

Vor allem in einer Mietwohnung hast du bestimmt keine Lust, Löcher in deine Küchenfenster zu bohren. Plissee Rollos lassen sich ohne Bohren anbringen. Im Plissee Onlineshop kannst du neben dem Design und Material auch die individuell passende Befestigung auswählen. Dazu hast du gleich mehrere verschiedene Möglichkeiten.

  • Stick & Fix: Dazu wird eine spezielle Klebeplatte am Fenster montiert. Diese Möglichkeit geht schnell und ist relativ unkompliziert. Allerdings ist sie nicht für alle Fenster geeignet. Sollten deine Fensterrahmen aus Holz oder Aluminium bestehen, solltest du dich für eine andere Option entscheiden. Stick & Fix funktioniert nur bei Plastikfenstern.
  • Klemmträger: Dazu legst du den Klemmträger einfach über den Kanten des Fensterrahmens an und ziehst die entsprechenden Schrauben fest. Bei dieser Variante ist es sehr leicht, das Plissee später an anderen Fenstern anzubringen.
  • Falzfix Klemmträger: Auch dabei kannst du das Plissee ohne Bohren anbringen. Diese Art der Montage ist vor allem für schmale Glasleisten geeignet.

Autor: Mirco Wendlandt ist seit einiger Zeit freier Redakteur und für verschiedene Blogs, News- und Magazinportale tätig. Als geborener DIY-Fan und Heimwerker liebt er es, in den eigenen vier Wänden zu arbeiten und seine Tipps und Ideen mit Lesern in aller Welt zu teilen.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.