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Männer mit fitnessgestähltem Körper haben in der Modelwelt gute Chancen, Fuß zu fassen.
Pixabay.com © beachbodydc CCO Public Domain

Einstieg in die Modelbranche – Wie funktioniert es?

12. Mai 2022

Viele junge Menschen träumen von einer Karriere als Model. Vermehrt handelt es sich um Mädchen, die den Wunsch haben, im Rampenlicht zu stehen. Jungs rutschen oftmals eher zufällig in die Branche, sie werden aufgrund ihres guten bzw. interessanten Aussehens ohne ihr Zutun entdeckt. Das passiert beispielsweise häufig den Kindern berühmter Stars, ihnen kommt die Popularität ihrer Eltern zugute. Modeljobs stehen für Glanz und Glamour sowie Reichtum. Verdrängt wird dabei die Tatsache, dass es sich um eine harte Berufssparte handelt, in welcher der Konkurrenzkampf tobt.

Worauf es ankommt

Mit der Betonung auf „klassisch“ sollten folgende Voraussetzungen von klassischen Models erfüllt werden:

  • Mindestgröße: weibliche Models 1,76, männliche 1,85 Meter
  • schlanker Traumkörper, Sportlichkeit und Gesundheit; als Idealmaße gelten bei Frauen 90-60-90, bei Männern 100-80-95
  • Einstiegsalter sollte etwa zwischen 16 und 24 Jahren liegen
  • äußerst gepflegtes Aussehen, wobei auch die Haare von großer Wichtigkeit sind
  • Selbstbewusstsein und Persönlichkeit
  • professionelle Arbeitseinstellung, wozu Pünktlichkeit und Disziplin gehören
  • Talent für den Modeljob, darunter die Fähigkeit, gewünschte Posen und Gesichtsausdrücke auf Abruf zu präsentieren
  • gute Englischkenntnisse sind von Vorteil

Gefragt sind jedoch nicht nur klassische Models, an die vorstehende Grundbedingungen gestellt werden. Karrierechancen gibt es auch im Plus-Size- oder Erotik-Bereich. Letzterer stellt bezüglich des Körpers geringere Anforderungen an Bewerber, dafür spielen eine erotische Ausstrahlung und sexuelle Anziehungskraft eine große Rolle. Darüber hinaus suchen viele Agenturen Menschen, die aus der Masse herausstechen. Es gibt zahlreiche gefragte Models, die zwar deutlich unter der Mindestgröße liegen, jedoch mit etwas Besonderem beeindrucken. Ein gutes Beispiel dafür sind Frauen mit roten Haaren und einer Vielzahl an Sommersprossen.

Ob groß oder klein, gertenschlank oder füllig, blond-, schwarz-, braun- oder rothaarig, Gepflegtheit ist ein Muss. Für viele Auftraggeber, Models selbst und potentielle Kunden ist beispielsweise Körperbehaarung ein No-Go. Zwar gibt es immer wieder Berühmtheiten in der Branche, die sich dagegen auflehnen und für Selbstbestimmung einsetzen, ein durchschlagender Erfolg blieb bisher jedoch aus. Der Einfachheit halber und aus Kostengründen entscheiden sich viele Models für eine Laserbehandlung. Beispielsweise die Investition in eine dauerhafte Haarentfernung München bei Laserina amortisiert sich im Laufe der Zeit. Die einmaligen Kosten stehen regelmäßigen Ausgaben für Rasier-, Wachs- und Schönheitsartikeln während des gesamten Modellebens gegenüber – finanzieller Gewinner ist auf lange Sicht gesehen unzweifelhaft die dauerhafte Haarentfernung.

Model, A_05_22_2_64398_Pixabay-com (C) franpazos CCO Public Domain_600
Auch wenn viele Damen auf dem Laufsteg zu lächeln verlernt haben, beim Fotoshooting kommen Models um das (freundliche) Zeigen der Zähne nicht herum.
Pixabay.com © franpazos CCO Public Domain

Auch ein strahlendes und ebenmäßiges Gebiss ist für Erfolg in der Modelwelt unersetzlich. Während ein fehlender oder schiefer Zahn bei Kindern Betrachtern oft ein Lächeln entlockt, werden sie bei Erwachsenen gnadenlos als Schönheitsfehler angesehen. Wer mit Leib und Seele an einer Modelkarriere interessiert ist, muss sich ggfs. vor dem Einstieg auf den Weg zum Zahnarzt machen. Ansonsten ist jede Bewerbung garantiert zum Scheitern verurteilt. Für Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen ist ein Kiefernorthopäde der richtige Ansprechpartner. Innovative Methoden machen es heute möglich, dass auch über das Kindesalter hinaus eine Vielzahl an Korrekturen erfolgreich vorgenommen werden können. Bestenfalls wendet man sich an einen Spezialisten wie die Kieferorthopädie München Trudering, in der Dr. Klimas und seine professionellen Kollegen sowohl beratend als auch aktiv im Einsatz sind.

Hilfestellung durch Modelagenturen

In der Landeshauptstadt von Bayern gibt es zahlreiche Agenturen, die als Sprungbrett in die Modelwelt zur Verfügung stehen. Teilweise halten sie kostenfreie Fotoshootings im Angebot. Teilnehmer, die sich bewährt haben, erhalten oftmals

  • eine Model-Sedcard und eigene Model-Website,
  • einen persönlichen Betreuer,
  • erste Modeljobs sowie
  • nach Vereinbarung eine Liste mit seriösen Modelagenturen.

Darüber hinaus können Interessenten häufig an Erweiterungsshootings und Webinaren teilnehmen. Im Durchschnitt dauern die Fototermine ungefähr zwei Stunden. In der Regel entscheidet jeder Shooting-Teilnehmer selbst, wie er sich stylt und präsentiert. Mehrere verschiedene Outfits sollten mitgebracht werden. Grundvoraussetzung für Minderjährige ist die Begleitung eines Erziehungsberechtigten.

S_05_22_2_64398_Pixabay-com (C) AhmadArdity CCO Public Domain_600
Ob beim Fotoshooting oder einer Modenschau, meist müssen Models einen Auftritt nach dem anderen in jeweils neuem Outfit hinlegen.
Pixabay.com © AhmadArdity CCO Public Domain

Überlegungen vor dem Einstieg in die Modelwelt

Ein Top-Model wird man nicht über Nacht, vielmehr ist zuvor ein langer und teils steiniger Weg zu gehen. D.h., dieser Job ist nur für Menschen mit Geduld geeignet. Ein Fotoshooting-Tag dauert manchmal bis zu zehn Stunden. Dabei müssen unzählige Outfits angezogen und vorgestellt werden, die passende Gestik und Mimik darf dabei nicht fehlen. Nur wenn die Arbeit in Perfektion erledigt und damit der Kunde zufriedengestellt wird, folgen weitere Buchungen.

Empfohlen wird ein früher Einstieg, etwa in einem Alter zwischen 15 und 17 Jahren. Das bedeutet für angehende Models, hart zu arbeiten ohne die Schule zu vernachlässigen – stressige Zeiten sind somit nicht ausgeschlossen. Abgeraten wird dringend, wegen dem Job auf weitere Bildung zu verzichten. Sie ist ebenfalls wichtig, denn Models treffen auf bedeutende Persönlichkeiten in ihrem Beruf. In der Regel reicht ihnen Schönheit allein nicht aus, man muss sie auch mit Wissen beeindrucken können.

Besonders wichtig sind Fremdsprachen, denn selbst in Deutschland haben Models häufig mit Kollegen, Casting-Direktoren und Fotografen aus aller Welt zu tun. Zumindest gute Englischkenntnisse sind dringend erforderlich. Sollten die in der Schule erlangten Fähigkeiten nicht ausreichen, bietet sich ein Sprachkurs an. Zum Beispiel an der Münchner Volkshochschule gibt es regelmäßig diverse Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene.

Über die Autorin: Sonja Neumann war früher selbst einige Jahre als Model tätig. Die Auftragslage war gut und ihr Einkommen reichte zur Finanzierung ihres Lebens aus. Ihr Traum vom Superstar erfüllte sich jedoch nicht.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.