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Es gibt viele Strategien, um ohne finanzielle Schwierigkeiten durch das Jahr 2023 zu kommen.
© Thomas Ulrich CCO Public Domain / pixabay

Finanzkrise im Privathaushalt und wie sich Verbraucher auf 2023 vorbereiten können

16. Dezember 2022

Das Jahr 2022 war ein Jahr der Krisen. Vom Ukrainekrieg über die Energiekrise bis hin zur Inflation gab es viele Faktoren, die sich negativ auf die Finanzen vieler Haushalte ausgewirkt haben. Die Finanzkrise im Privathaushalt betrifft immer mehr Menschen und führt dazu, dass die Leute mehr auf ihr Geld achten müssen. Durch einige Strategien wie einen Verbraucherkredit, sparsame Haushaltsgeräte und ein Haushaltsbuch ist es möglich, ohne große finanzielle Schwierigkeiten durch 2023 zu kommen. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten Strategien für ausgewogene Finanzen in Privathaushalten vor.

Die 50:30:20 Regel nutzen

Eine sinnvolle Strategie für 2023 besteht darin, die 50:30:20 Regel zu nutzen. Hierbei wird das verfügbare Einkommen in drei unterschiedliche Töpfe gepackt. 50% werden genutzt, um laufende Kosten zu bezahlen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass für die Miete, die Versicherungen, das Internet und viele weitere Dinge genügend Geld zur Verfügung steht. 30% werden für Anschaffungen und Freizeitaktivitäten genutzt. Hier hat man dann Geld für Theaterbesuche, das Essen im Restaurant oder den Kauf neuer Technologien. 20% des Geldes werden für das Sparen genutzt. So baut man sich nach und nach ein finanzielles Polster auf.

Die 50:30:20 Regel ist praktisch, weil sie einen guten Überblick über die eigenen Finanzen bietet. Man stellt sicher, dass für die Grundbedürfnisse genügend Geld zur Verfügung steht, dass man sich aber auch hin und wieder etwas gönnen kann. Das Budget wird klar aufgeteilt und es kann nicht dazu kommen, dass man aufgrund des Alltags das Sparen vergisst. Somit lebt man sowohl im Moment als auch für die Zukunft.

Ein Darlehen aufnehmen

Gerade in Ausnahmesituationen ist es häufig eine gute Idee, ein Darlehen zu nutzen. Hiermit ist es möglich, finanzielle Engpässe zu überbrücken und sich Flexibilität bei den eigenen Finanzen zu sichern. Grundsätzlich ist es möglich, kurzfristig den Dispo in Anspruch zu nehmen. Hier fallen allerdings extrem hohe Zinsen an. Um diese zu umgehen, ist es daher meist sinnvoller, auf einen Verbraucherkredit zurückzugreifen.

Häufig ist es so, dass man die besten Kreditangebote nicht bei der Hausbank, sondern über einen Kreditvermittler wie auxmoney bekommt. Hierbei sollten sich Verbraucher mit den unterschiedlichen Kreditformen auseinandersetzen. So gibt es allgemeine Verbraucherkredite ebenso wie Autokredite, Studienkredite, Immobilienkredite und vieles mehr. Wichtige Faktoren bei der Kreditauswahl sind unter anderem die Kreditsumme, der effektive Jahreszins, die Laufzeit, die Zinsbindung und die Möglichkeit zu Sondertilgungen.

Bewusst einkaufen

Text-ID 69800 Pixabay-com (C) Markus Schwedt CCO Public Domain_660x440
Durch ein effizientes Einkaufsverhalten lässt sich eine Menge Geld sparen.
© Markus Schwedt CCO Public Domain / pixabay

Vor allem Lebensmittel sind durch die Inflation um ein Vielfaches teurer geworden. Aber auch zahlreiche sonstige Konsumgüter kosten aktuell deutlich mehr als noch vor einem Jahr. Wer einfach weiter einkauft, wie er das bisher getan hat, muss hierfür deutlich mehr Budget einplanen. Durch einige geschickte Strategien beim Einkaufen ist es jedoch möglich, Geld zu sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
Eine gute Methode, um beim Einkaufen Geld zu sparen, besteht darin, auf die Hausmarken in Supermärkten zu achten. Diese sind häufig deutlich günstiger zu haben als die Markenprodukte namhafter Hersteller. Ebenso lohnt es sich, Rabatte und Sonderaktionen in Anspruch zu nehmen. Diese werden sowohl in den stationären Ladengeschäften als auch im Onlinebereich angeboten. Zudem gibt es eine Vielzahl von Coupons und Gutscheinen, mit denen man sparen kann. Gerade das Smartphone bietet die Möglichkeit, vielfältige Anbieter zu vergleichen und die wirklich günstigsten Angebote herauszufinden.

Sparsame Haushaltsgeräte anschaffen

Häufig entstehen Kosten an Stellen, an die man üblicherweise nicht denkt. Das ist insbesondere beim Energieverbrauch der Fall. So schlucken alte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Spülmaschinen deutlich mehr Energie als moderne Varianten. Oft lohnt es sich daher, in neue Geräte zu investieren, um so eine Menge Geld zu sparen. Die Energieeffizienzklassen helfen dabei, die unterschiedlichen Geräte zu vergleichen und diejenigen herauszufinden, die wirklich sparsam sind.

Dieses Vorgehen ist stark zu empfehlen, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die weltweite Energiekrise in den nächsten Monaten klären wird. Experten gehen beispielsweise davon aus, dass der Ukrainekrieg noch das gesamte Jahr 2023 andauern wird. Das wird spürbare Auswirkungen auf die Energiepreise haben. Wer langfristig denkt und in sparsame Haushaltsgeräte investiert, kann so eine Menge Geld sparen. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil es für solche Geräte zuverlässige Reparaturservices gibt, sodass man sie langfristig nutzen kann.

Ein Haushaltsbuch führen

Der erste Schritt beim Geld sparen und dabei, die eigenen Finanzen zu optimieren, besteht darin, sich einen Überblick über die eigenen Ausgaben zu verschaffen. Meist ist uns gar nicht bewusst, wie viel Geld wir für Benzin, Heizen, Lebensmittel oder Ausflüge ausgeben. Deswegen ist es eine gute Idee, ein Haushaltsbuch zu führen, und sich so einen genauen Eindruck davon zu verschaffen, wofür man sein Geld im Einzelnen ausgibt.

Heutzutage gibt es viele digitale Möglichkeiten, um ein Haushaltsbuch ganz bequem zu führen. Zahlreiche Apps bieten übersichtliche Listen, in die die einzelnen Anschaffungen mit den jeweiligen Preisen eingetragen werden können. Die Berechnung der Summe erfolgt automatisch. So verschaffen sich Nutzer einen Eindruck davon, welche Artikel besonders viel Geld kosten und an welcher Stelle Einsparpotenziale bestehen. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um das eigene Geld effizienter einsetzen zu können.

Anbieter regelmäßig wechseln

Viele Nutzer bleiben bestimmten Anbietern lange treu. Sie erhoffen sich hierdurch Vorteile, meistens ist es aber so, dass sich Anbieter vor allem um Neukunden kümmern. Entsprechend sind die Tarife, die man als Stammkunde bekommt, meist nur mittelmäßig oder sogar schlecht. Das gilt für Stromanbieter ebenso wie für Telefonanbieter, Gasanbieter, Versicherungsanbieter und vieles mehr. Deswegen ist es im Namen der eigenen Finanzen sinnvoll, einem Anbieter nicht blind treu zu bleiben, sondern verschiedene Dienstleister und Angebote zu vergleichen.

Oftmals lohnt es sich, einen Anbietervergleich einmal pro Jahr durchzuführen. Dieser kann sowohl analog als auch online erfolgen. Wichtig ist es, die eigenen Anforderungen zu kennen. Nur dann lassen sich die einzelnen Anbieter genau vergleichen. Außerdem kommt es darauf an, auf unabhängige Portale und Informationen zu vertrauen, die einen wirklich zu den günstigsten Dienstleistern führen.

Fazit

Verbraucher haben eine große Auswahl an Möglichkeiten, um 2023 eine Menge Geld zu sparen. Von der Aufnahme eines Darlehens über bewusstes Einkaufen bis hin zu einem Haushaltsbuch und regelmäßigen Anbieterwechseln stehen Interessierten alle Möglichkeiten offen. So lassen sich finanzielle Engpässe in 2023 vermeiden und die eigenen Finanzen werden auf solide Füße gestellt. Das ist gerade in Krisenzeiten, in denen man nicht so genau planen kann, eine große Hilfe.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.