München als Hot Spot für die Wirtschaft – und damit auch für Business-Hotels
Wer heutzutage nach einem Hotel sucht, der begibt sich in der Regel nicht mehr zum Reisebüro. Der Trend zur Online-Buchung ist längst Standard – und das nicht nur für private Reisen.
Die Hotelbranche und der Online-Trend: Schneller, besser, günstiger?
Die Hotellerie ist längst in der Neuzeit angekommen. Dies zeigt sich bereits in der privaten Nutzung: Buchungsplattformen sind per App auch unterwegs immer dabei und machen höchst spontane, verlässliche Buchungen jederzeit möglich. Dieser Trend hat die Branche bereits stark geprägt, da es nie einfacher war, im Sichtfeld potenzieller Besucher aufzutauchen.
Da Hotels auch für berufliche Zwecke eine wichtige Rolle spielen, hat dieser Bereich eine ähnliche Entwicklung durchlaufen. So lassen sich Tagungshotels in München einfach online buchen; die Maske führt schnell durch alle notwendigen Schritte und letztendlich zur Auswahl des passenden Hotels. Dabei wird gleichzeitig deutlich, wie groß die Anzahl hochwerter Adressen inzwischen ist. Tatsächlich haben Hotels mit Fokus auf Business-Kunden – oder zumindest mit Zusatzkapazitäten für solche – in den vergangenen Jahrzehnten drastisch an Stellenwert gewonnen, was sich sowohl qualitativ als auch quantitativ widerspiegelt.
Hotels in München: Enorme Auswahl in allen Größenordnungen
Eine Stadt wie München ist wohl das beste Beispiel dafür. Die bayerische Landeshauptstadt beheimatet gleich sechs Unternehmen des DAX 30, der ab September 2021 zum DAX 40 wird, und elf aus dem MDAX; die wirtschaftliche Bedeutung wird alleine dadurch unterstrichen. Neben seinem Status Quo für die Industrie, der von globalen Namen wie BMW, Siemens und MTU getragen wird, ist München außerdem ein Drehkreuz für wichtige Dienstleister wie Unternehmensberatungen. Dass mit der Münchner Rück eine der größten Versicherungen der Welt ebenfalls an der Isar ansässig ist, bestärkt dieses Bild.
Abgesehen von pandemiebedingten Ausfällen, wie sie das Jahr 2020 geprägt haben, herrscht somit ein kontinuierlicher Bedarf an Hotels mit entsprechender Ausrichtung. Dabei haben Kunden die Wahl zwischen weltweit aktiven Ketten wie Intercity, NH, Maritim, Novotel, Hilton, Sofitel oder Holiday Inn und kleineren, eigenständigen Häusern.
Beide Varianten haben ihre Vorteile: In den namhaften Großhotels gelten stets dieselben Standards, die Kapazitäten sind in der Regel größer und dank Kooperationen können Unternehmen dort zu vergünstigten Konditionen buchen. Dagegen bieten die kleinen Hotels mehr Individualität, was je nach Branche und Veranstaltung durchaus von Vorteil sein kann. Der Rückschlag, den 2020 für die Branche darstellte, wird damit auf lange Sicht nichts an der Vielfalt ändern, da die Industrie breit genug aufgestellt und gefestigt genug ist, um nach der Krise wieder voll durchstarten zu können.
Autor: Thomas Meier
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