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© geralt / pixabay

Münchener Start-Ups – Diese Dinge sind bei dem Aufbau der IT unbedingt zu beachten

4. November 2023

Um ein Start-Up zu gründen, braucht es nicht nur die nötigen finanziellen Mittel, gute Mitarbeiter und natürlich die richtige Geschäftsidee – auch die Bedeutung der IT-Infrastruktur ist für ein erfolgreiches Business nicht zu unterschätzen.

Die IT-Infrastruktur muss sich vor allem als verlässlich und sicher zeigen. Gründer sollten in diesem Zusammenhang zwar keine vorschnellen Entscheidungen treffen, das Thema jedoch auch nicht zu lange vor sich herschieben. Besonders zu empfehlen ist es, auf flexible Lösungen zu setzen. Diese können dann im Laufe der Zeit angepasst werden, wenn das Unternehmen wächst.

Welche grundlegenden Tipps bei dem Aufbau der IT-Infrastruktur für Start-Ups zu beachten sind, erklärt der folgende Beitrag.

IT: Welche Lösung ist die richtige?

Geht es darum, eine IT-Infrastruktur für ein Unternehmen aufzubauen, sollte im ersten Schritt überlegt werden, welche Komponenten der IT bereits am Anfang wirklich benötigt werden. Dabei ist es wichtig herauszufinden, für welche Probleme und Fragen umgehend eine IT-Lösung erforderlich ist und welche Bereiche auch erst zu einem späteren Zeitpunkt angegangen werden können.

In einer IT-Infrastruktur kommt es in der Regel auf eine einwandfreie Funktion von Kommunikationsdiensten, Media-Services, Kundenmanagement-Software, ERP-Programmen und Anwendungen für Vertrieb, Personalwesen und die Finanzen an. Sollten im Unternehmen selbst keine IT-Fachkenntnisse vorhanden sein, ist es empfehlenswert, für den Aufbau der IT die Unterstützung eines kompetenten IT-Dienstleisters München in Anspruch zu nehmen.

Sind Cloud-Dienste zu empfehlen?

Haben die Gründer festgelegt, auf welche Komponenten der IT sie angewiesen sind, ist noch die Entscheidung zu treffen, welche Systeme für diese genutzt werden sollen. Diese können sowohl im eigenen Unternehmen inhouse organisiert oder in einer Cloud beziehungsweise einem Rechenzentrum liegen. Grundsätzlich lässt sich mit Hilfe von Cloud-Lösungen oft viel Arbeit und Zeit einsparen. Zudem sind flexible Anpassungen an die individuellen Bedürfnisse möglich. Allerdings stehen im Rahmen des Cloud-Computings erneut unterschiedliche Varianten zur Auswahl.

Zu diesen gehören etwa IaaS-Modelle. Bei diesen stellt der Provider die Infrastruktur seines Rechenzentrums zur Verfügung, wie etwa Betriebssysteme, Netz- und Rechenkapazitäten oder Server. Daneben kann die Entscheidung auch auf Software as a Service-Modelle oder Platform as a Service-Modelle gesetzt werden.

Von den Cloud-Lösungen geht generell der große Vorteil aus, dass zahlreiche flexible Angebote zu finden sind. Die Abrechnung erfolgt in der Regel in einem Abo-Modell, sodass Leistungen nach Bedarf abbestellt oder dazugebucht werden können. Davon können insbesondere Start-Ups profitieren, die noch häufig Veränderungen an ihrer IT-Infrastruktur vornehmen müssen.

Allerdings kommt es bei Cloud-Diensten immer in höchstem Maße darauf an, dass diese den Datenschutz nach der geltenden Gesetzgebung gestalten. Auch heute unterscheiden sich die Anbieter in dieser Hinsicht teilweise noch maßgeblich.

Die Sicherheit der IT

Ist die beste Lösung für den Aufbau der IT-Infrastruktur gefunden worden, ist sich noch der IT-Sicherheit zu widmen. Schließlich sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen heutzutage von zahlreichen Cyberangriffen betroffen.

Cloud-Anbieter aus Deutschland zeichnen sich in der Regel durch sehr hohe Sicherheitsstandards aus. Diese bieten Start-Ups so häufig eine wesentlich höhere Sicherheit, als wenn sie sich für eine Inhouse-Lösung entscheiden würden.

Dennoch sollte die Verantwortung nicht vollkommen an den jeweiligen Cloud-Dienstleister abgegeben werden. Im Endeffekt liegt die Verantwortlichkeit für die Datensicherheit nämlich immer beim Unternehmen selbst. So sollten Start-Ups beispielsweise klar regeln, wie sich die Zugriffsrechte auf die Clouddienste gestalten.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.