header suchen
Bei Facebook enmpfehlen...
Bei Twitter enmpfehlen...
Via Whatsapp enmpfehlen...
Ballettfestwoche 2026<br>Common Ground

Ballettfestwoche 2026
Common Ground

Sa 28.3.* (Premiere) und So 29.3.**, jeweils 19.30 Uhr
Dreiteiliger Ballettabend ("Cacti" 2010, "Große Fuge" 1971, "Impasse" 2020)

Zum Wesen künstlerischer Arbeit gehört die Verständigung über die gemeinsamen Voraussetzungen. Von dort aus kann vorangeschritten, Neues geschaffen werden. Die drei Choreographen, deren Werke den Abend Common Ground bilden, teilen eine enge Verbundenheit mit dem Nederlands Dans Theater (NDT) in Den Haag. Neben einer gemeinsamen künstlerischen Überzeugung, in der auch der Humor seinen Platz hat, sind ihre Choreographien durch subtile inhaltliche Verbindungen verwoben - und wurden allesamt im NDT uraufgeführt. Die ersten beiden sind durch Musik für Streichquartett angeregt. Und das erste und dritte Werk sind auf je eigene Weise von der Idee der Verführung bestimmt.

In Alexander Ekmans Choreographie Cacti (2010) geraten die Mechanismen des Kulturbetriebes auf den Prüfstand. Mit viel Humor und dem Einsatz einer Sprechstimme wird die Frage aufgeworfen, ob gerade im Bereich der Kunstkritik vielleicht manchmal der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sichtbar ist. In Cacti macht Ekman zudem die Mitglieder eines Streichquartetts neben den Tänzer:innen zu gleichberechtigten Akteur:innen auf der Bühne.

Hans van Manens Stück Grosse Fuge (1971) ist typisch für seine Entstehungszeit, in der auch in der Kunst aus dem Geiste gesellschaftlicher Modernisierung heraus das Verhältnis zwischen Männern und Frauen hinterfragt und neubewertet wurde. Zu Musik von Ludwig van Beethoven inszeniert Hans van Manen ein virtuoses Spiel der zwischenmenschlichen Annäherung.

Johann Inger ließ sich für IMPASSE (2020) von der Idee leiten, wie wir ganz konkret räumlich, aber auch im übertragenen Sinne als Gesellschaft in eine Situation der Ausweglosigkeit geraten können. Wie sehr wir uns in einer solchen Situation selbst treu bleiben sollten, wie sehr wir durch andere Lebensentwürfe verführt werden können - das verhandelt Inger in poetischen, bisweilen auch skurrilen Bildern.

Quelle: Veranstalter

Leitung: Mikhail Agrest, Choreografie: Alexander Ekman, Hans van Manen und Johan Inger
mit dem Ensemble des Bayerischen Staatsballetts und dem Bayerischen Staatsorchester

*Abo 44 // **Abo 45

Tickets online kaufen
Nationaltheater
Bayerische Staatsoper

Max-Joseph-Platz 2, 80539 München  

www.staatsoper.de

Öffnungszeiten:
Theaterkasse:
» Mo-Sa 10.00-19.00 Uhr

Rubrik Theater, Ballett, Oper | Ballett anzeigen

Anfahrt mit dem MVV Anfahrt mit dem MVV

Was gibt's Neues? Aktuelle Veranstaltungen in München wie Konzerte, Ausstellungen, Theater­stücke und weitere Highlights auf einen Blick!
Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.
Anmelden